Warum wohl? Mecklenburg-Vorpommern: Bis zu 40 Prozent Terminabsagen in Impfzentren

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Symbolbild

Die Impfbereitschaft scheint in Mecklenburg-Vorpommern zu sinken, bis zu 40 Prozent der bisherigen Impfwilligen sagen den vereinbarten Termin ab und verzichten auf die Verabreichung der Impf-Plörre. Offenbar wachen immer mehr Bürger auf und nehmen eine skeptische Haltung ein, denn wer will schon nach den zahlreichen Horror-Meldungen (Todesfälle, Blutgerinnsel, Lähmung etc.) als Versuchskaninchen am Menschenexperiment teilnehmen. Also besser Vorsicht als Nachsicht walten lassen, bevor man schwere Nebenwirkungen und Dauerfolgen riskiert.

Der Gesundheitsminister liefert für die Absagen auch gleich Gründe: Urlaub oder Impfung bei Hausärzten. Das dürfte wohl eher Wunschdenken sein, um die propagierte „hohe“ Impfbereitschaft weiterhin zu suggerieren, nicht, das noch mehr Bürger auf den Gedanken kommen, sich der Impfung zu entziehen.

RT Deutsch:

Wie Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) am Dienstag bekannt gegeben hat, fallen in den Impfzentren des Landes reihenweise terminlich vereinbarte Impfungen aus. Die ehemals „Impfwilligen“ erscheinen nicht zu den Terminen. Die Absagen der Termine schwanken tagesabhängig zwischen 15 und 40 Prozent. Laut Glawe sei dies jedoch nur eine Momentaufnahme, die sich „hoffentlich nicht verstetige“:

„Das mag mit der Urlaubszeit zusammenhängen oder damit, dass auch Termine bei niedergelassenen Ärzten wahrgenommen werden.“

In Mecklenburg-Vorpommern wurden bisher über 1,35 Millionen Impfdosen verabreicht. Demnach gelten 33,8 Prozent der Bevölkerung als „vollständig geimpft“. Dem Gesundheitsminister ist dies jedoch zu wenig.

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