War zu erwarten: Regierungsparteien verschonen von der Leyen in Berateraffäre

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Die Regierungsparteien haben die frühere Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen in der Berateraffäre weitgehend entlastet. In dem Abschlussbericht der Regierungsfraktionen zur Arbeit des Untersuchungsausschusses werden demnach keine juristischen oder direkten politischen Vorwürfe gegen die CDU-Politikerin formuliert, das Dokument wurde der Opposition im Bundestag am Montagabend zugeleitet, die nun ihrerseits Schlüsse aus den Untersuchungen vorlegen will, berichtet Rheinische Post.

Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, es war zu erwarten, dass der Vorwurf über die Vergabe millionenschwerer externer Berateraufträge sich in Wohlgefallen auslösen wird, obwohl Akten vernichtet, Beweismittel vorenthalten, brisante Dokumente geschwärzt und obendrein Handydaten der Ex-Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gelöscht wurden. Da wurde ganze Vorarbeit geleistet, damit Von der Leyen, die rechtzeitig nach Brüssel weggelobt und als EU-Kommissionschefin positioniert wurde, nicht in Bredouille gerät und noch zur Rechenschaft gezogen werden kann.

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