War doch klar: Polizei löst Versammlungen in Friedberger Moschee wegen Kontaktverbot auf

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Screenshot DITIB Friedberg Ayasofya Camii

Die Verantwortlichen der Moschee in Friedberg wurden wegen eines Verstoßes gegen die Allgemeinverfügung von der Polizei angezeigt. Es war nicht der erste Verstoß.

Gleich zweimal musste die Polizei unerlaubte Versammlungen in einer Friedberger Moschee auflösen: Zunächst wurde ihr mitgeteilt, dass dort mehrere Personen Islamunterricht erhielten. Die Einsatzkräfte trafen dort etwa 20 Personen sowie den Imam an.

Da allen Anwesenden die Allgemeinverfügung bekannt war, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Infektionsschutzgesetz eingeleitet.

Vier Tage später trafen Beamte bei einer weiteren Kontrolle der internatsähnlichen Gemeinderäumlichkeiten erneut auf 13 Besucher, die sich dort in Anwesenheit zweier Gemeindeverantwortlicher sowie des bereits angezeigten Imams aufhielten. Die Polizei stellte die Veranstaltung ein zweites Mal ein und erstattete Strafanzeige.

Quelle: Augsburger-Allgemeine.de

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