Vom ICE in die Psychiatrie: 24-jähriger Pole greift Bundespolizisten an

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Dortmund: Nachdem ein 24-jähriger Pole einem Bahnmitarbeiter an die „Kehle“ ging, griff er später auch Einsatzkräfte der Bundespolizei an. Weil er sich anschließend selbst verletzen wollte, musste er später in eine Klinik eingeliefert werden.

Sonntagmorgen (29. Oktober) gegen 02:00 Uhr, forderte ein Bahnmitarbeiter den 24-Jährigen auf, einen ICE im Dortmunder Hauptbahnhof zu verlassen. Der polnische Staatsangehörige hatte keinen Fahrausweis für den Zug. Weil er der mehrmaligen Aufforderung nicht nachkam, informierte der Zugbegleiter die Bundespolizei. Daraufhin soll der Schwarzfahrer den 45-jährigen Bahnmitarbeiter an die Kehle gefasst und versucht haben, ihm das Smartphone zu entreißen. Als ihm dies nicht gelang, flüchtete vom Bahnsteig, direkt in die „Arme“ von Einsatzkräften der Bundespolizei.

Als Bundespolizisten ihn kontrollieren wollten, griff er auch diese an. Gefesselt wurde er zur Wache gebracht. Weil er dort mehrfach versuchte, sich selbst zu verletzen, wurde er später mit einem Rettungswagen in eine Dortmunder Klinik eingeliefert.

Gegen den polizeibekannten Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Widerstands eingeleitet.

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