„Vieles zu linksradikal“ – Kapitän Reisch bricht mit Mission Lifeline

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Zwischen dem Kapitän Claus-Peter Reisch und dem Verein Mission Lifeline ist es zum Bruch gekommen. Im Interview mit „Zeit Online“ äußerte Reisch, dass es Differenzen mit dem Verein gebe und er Probleme mit der „politischen Agitation“ habe, vieles ist ihm zu linksradikal. Das lässt tief auf die Gesinnung des Vereins blicken, und Reisch zeigt erste Anzeichen zum Umdenken und erkennt, dass er sich nicht weiter vor den Karren zur Bekämpfung politischer bzw. kritischer Gegner spannen lassen will und diese Methoden beanstandet?

Reisch tadelt die Politik des Vereins, dabei ist er längst zu einer politischen Figur geworden, nicht nur als Schlepperkapitän in der „Seenotrettung im Mittelmeer“ agiert und den Weitertransport/die Einschleusung nach Europa garantiert, plädierte Reisch im Juli 2019, die AfD einfach zu verbieten, und im Juli 2018 forderte Reisch den Rücktritt Seehofers.  Also ist Reisch kein Konservativer, eher politisch linksorientiert einzuordnen und vertritt zudem die linke These: ungehinderte Einreise nach Europa für alle im Mittelmeer Aufgesammelten.

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