Bundeskanzlerin Angela Merkel springt auf den Zug „Fridays für Future“ auf und zeigt mit ihrem Lippenbekenntnis quasi Verständnis für das Schulschwänzen. Nun haben die Schüler den hochoffiziellen Segen die Schulpflicht zu verletzen, womöglich wittert Merkel junges Wählerpotenzial, bemerkt aber nicht, dass sie Proteste gegen sich selber unterstützt. Wie sagte Voker Pispers: „Wenn diese Frau Kritik erntet, dreht sie sich einfach um und sagt ‚alle stehen hinter mir‘.“
Welt.de berichtet:
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich hinter die wöchentlichen Schülerdemonstrationen für mehr Klimaschutz gestellt. „Ich unterstütze sehr, dass Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz auf die Straße gehen und dafür kämpfen“, sagte die CDU-Politikerin in ihrem am Samstag veröffentlichten Videopodcast. „Ich glaube, dass das eine sehr gute Initiative ist.“ Die Klimaschutzziele seien nur erreichbar, wenn es Rückhalt in der Gesellschaft gebe.