Verlorenes Schweden? Premier plant Armee-Einsatz gegen Bandenkriminalität

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Das Muster-Multikulti-Land Schweden im Endstadium? Der schöne Schein lässt sich nur noch mit einer Armee-Stärke aufrechterhalten? Nach der einstimmigen Entscheidung im Jahr 1975 durch das schwedische Parlament, das Land solle sich öffnen für die multikulturelle Zuwanderung, sodass das ehemals homogene Schweden in ein multikulturelles Land sich umwandle, entwickelte und vermehrte sich das Multikulti wunschgemäß, obendrein als Sahnebonbons folgte die zahlreiche Aufnahme von vermeintlichen und vor allem muslimischen „Flüchtlingen“, sodass sich seit einiger Zeit in Schweden eine gefährliche Entwicklung abzeichnet. Alarmierend auch die Umstände, dass sich No-Go-Areas und die organisierte Kriminalität immer mehr ausbreiten.

Könnte Trump Recht haben, dass Schweden mit seinen „Gästen“ ein Problem hat? Nach der Aussage Trumps im Februar 2017 über die Migrantenkrawalle folgten Häme von nationaler und internationaler Presse sowie den üblichen Multikulti-Befürwortern und offenbarten ihre Scheinheiligkeit. Trump hatte genau ins Schwarze getroffen, aber Schweden redet nicht gern über die Probleme, dafür wurde eigens der Code „291“ erschaffen, der einerseits die Polizei zum Schweigen bringt, andererseits die Kriminalitätsstatik nicht der Realität entsprechen lässt.

Allso alles in Ordnung in Schweden? Nun gut, es gibt gewisse Probleme, die nicht zu leugnen wären, sozusagen die üblichen Schwierigkeiten mit Migranten und deren Integration, die halt etwas mehr Zeit und Geduld in Anspruch nehmen, aber kein Grund dafür, den Schlamassel aufzubauschen – dann besser die Probleme mit dem geplanten Einsatz der Armee lösen, ist auch unauffälliger, nicht dass die Schweden noch beunruhigt werden und sich Gedanken machen.

[…] Im Kampf gegen die organisierte Kriminalität denkt der schwedische Ministerpräsident Stefan Löfven auch über den Einsatz der Armee nach. „Es wäre nicht meine erste Wahl, das Militär einzusetzen. Aber ich will alles Nötige tun, um der schweren, organisierten Kriminalität den Garaus zu machen“.

In den vergangenen Jahren die Bandenkriminalität zugenommen. So gab es 2016 über 300 Schießereien zwischen Gangs, bei denen es meist um Drogen, Schutzrazzien und Prostitution ging. Anfang dieses Jahres ging die Mordrate signifikant nach oben: In der ersten Woche 2018 wurden vier Menschen erschossen. Ein Mann starb, nachdem er vor einer U-Bahn-Station in einem Vorort Stockholms eine Handgranate aufgehoben hatte.

Die Schwedendemokraten argumentieren, dass Kriminalität und die gestiegene Zahl von Einwanderern zusammenhingen.  „Menschen werden in Pizzerien erschossen und durch Handgranaten getötet, die sie auf der Straße finden“, sagte Jimmie Akesson, Chef der Schwedendemokraten. „Das ist das neue Schweden: das neue, aufregende dynamische, multikulturelle Paradies, für das so viele hier in dieser Versammlung seit so vielen Jahren gekämpft haben“, sagte er sarkastisch. […] Quelle: Die Welt.de/19.1.2018

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