Verantwortliche gesucht!? Richterbund-Chef über Clan-Kriminalität: Mehrheitsgesellschaft mitschuldig für Entwicklung

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Symbolbild

Der Vorsitzende des Deutschen Richterbundes ist der Auffassung, dass die Clan-Kriminalität u.a. das Ergebnis integrationspolitischer Versäumnisse und die Kettenduldungen sind, die Verantwortung liege auch bei der deutschen Mehrheitsgesellschaft, zudem seien die arabischen Familienmitglieder nicht als Kriminelle gekommen.

[…] Der Vorsitzende des Deutschen Richterbundes (DRB), Jens Gnisa, sieht die „Clan-Kriminalität“ auch als Ergebnis integrationspolitischer Versäumnisse. In einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden „Neuen Westfälischen“ sagte Gnisa, arabischstämmige Großfamilien seien „nicht als Kriminelle in unser Land gekommen“.

Die deutsche Mehrheitsgesellschaft habe mit Blick auf Integration und Identifikation „sicher nicht alles richtig gemacht“ – vor allem, was die „Kettenduldungen angehe. „Wir haben den Aufenthaltsstatus von geflüchteten Menschen nicht konsequent geklärt und zu häufig weggeschaut“, so Gnisa. „Jetzt häufen sich die Probleme.“

Stellenkürzungen bei der Polizei und Ökonomisierungstendenzen nach dem Motto „Privat vor Staat“ hätten zu einer „Laissez-faire-Politik“ geführt, die der Kriminalität zu große Nischen gelassen habe. „Nun erleben wir vor dem Hintergrund einer gesellschaftlichen Wende endlich wieder eine konsequentere Rechtsanwendung.“ […] Quelle: Welt.de

Jahrzehntelang wurde aus Gründen übertriebener politischer Korrektheit nicht genau hingeschaut, die verantwortlichen Politiker mit ihrer ideologischen Blindheit leugneten beharrlich die Existenz von Parallelgesellschaften und die eigenen Regeln der Clans, die Kriminalität und die Probleme liefen immer mehr aus dem Ruder, die kuschelweiche Justiz nahm es mit der Strafgesetzgebung  nicht so genau, die auch aus Angst vor Randale besser auf einen Clanprozess verzichtet, und dieses Politik-Behörden-Versagen soll nun der deutschen Mehrheitsgesellschaft angelastet werden.

Der Wille zur Integration scheint eine Einbahnstraße zu sein, die Integrationsbemühungen beruhen offenbar auf der deutschen Mehrheitsgesellschaft, da blieb sozusagen den Großfamilien nichts weiter übrig, als ihre Clan-Struktur aus der Heimat und die Beschaffungskultur in Deutschland zu etablieren, denn bevor sie nach Deutschland kamen, waren alle Engel.

Die wachen Bürger haben schon lange erkannt, was hier im Land schiefläuft und welche Gefahren für die Gesellschaft drohen, aber jede Kritik über die katastrophalen Zustände wurde und wird als fremdenfeindlich gebrandmarkt.

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