Veit (SPD): Syrische „Flüchtlinge“ sollen mehr Familienangehörige nach Deutschland holen

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Bei solchen Meldungen kann man den Eindruck gewinnen, dass mancher Politiker beschlossen hat, Deutschland mit Familiennachzug und niedrigster Abschiebquote zu einem der dichtbesiedelsten Länder der Welt zu machen, und das in kürzester Zeit. So ein Politiker ist Rüdiger Veit von der SPD, der den Syrern ohne nachgewiesene individuelle Verfolgung erlauben will, ihre Familien nicht erst nach zwei Jahren, sondern umgehend nachzuholen.

Weite Teile der SPD-Funktionäre zeigen, dass sie an Merkels Flüchtlingspolitik mit unbegrenztem Zuzug nebst unbeschränktem Familiennachzug unbedingt festhalten wollen. Den Bürgern interessiert derweil brennend, wie viele Familien tatsächlich bisher nachgezogen sind, darüber findet man merkwürdiger Weise keine detaillierte Statistik – vielleicht um die Bürger nicht  unnötig zu beunruhigen? Diese Thematik und Probleme wären erspart geblieben, hätte man das Asylrecht Grundgesetzkonform angewendet, dann wären kaum Syrer in Deutschland, denn 95% kamen eindeutig aus sicheren Drittstaaten und jeder einzelne Asylantrag von denen hätte konsequent abgelehnt werden müssen.

[…] SPD-Migrationsexperte Rüdiger Veit hat sich dafür ausgesprochen, deutlich mehr Familienangehörige von syrischen Flüchtlingen nach Deutschland zu holen. Gegenüber der „Welt am Sonntag“ stellte der Bundestagsabgeordnete die mit der Union beschlossene Einschränkung des Familiennachzugs infrage: Bei der Verabredung im vergangenen Winter sei man davon ausgegangen, dass es sich bei den Betroffenen „nur um einen kleinen Prozentsatz derjenigen handeln wird, die als Flüchtlinge aus Syrien zu uns kommen“.

Der Anspruch auf Familiennachzug war damals für Flüchtlinge, die lediglich über den Status des sogenannten subsidiären Schutzes verfügen, für zwei Jahre ausgesetzt worden. Seither ist der Anteil der Syrien-Flüchtlinge, die nicht den besseren Status der Anerkennung als Flüchtlinge gemäß der UN-Flüchtlingskonvention erhalten, jedoch drastisch gestiegen. […] Quelle: Focus Online

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