USA: 987 Menschen in 2017 durch Polizeigewalt gestorben, davon VIELE (22%) Afroamerikaner

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Es ist wieder Märchenstunde!? Liest man die Schlagzeile „Viele männliche Afroamerikaner“, könnte man fast denken, es werden hauptsächlich Schwarze in den USA von Polizisten erschossen, schaut man ein zweites Mal hin, stehen dort nur 22 Prozent. Also sind 22% viel und 78% wenig? Zählen schwarze „Menschen“(leben) denn mehr als weiße? Warum steht da nicht, viel mehr Weiße als Schwarze erschossen? Ach ja, die Erklärung folgt zugleich:

Der Gesamtanteil der schwarzen Bevölkerung in den USA beträgt, laut NTV, ja auch nur 6%. Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der Dümmste im ganzen Land..? Warum steht da nicht, dass sechs Mal mehr Schwarze als Weiße im Gefängnis sitzen? Wahrscheinlich sind alle rassistisch, nur Trump nicht, dazu twittert er ja viel zu viel, laut unserer Augsburger Zeitungskistenjournaille. Auch wie viele Schwarze unbewaffnet waren steht da, aber nicht wie viele Weiße. Auch steht da nicht, wie viele schwarze Polizisten Weiße getötet haben, oder Schwarze, Schwarze. Hauptsache ein bestimmt sein ganzes Leben als Unschuldiger und Heiliger lebender, liebender Familienvater wurde zu Unrecht erschossen.

Was ist das wieder für eine einseitige Berichterstattung? 78% Weiße werden getötet, aber 22% Schwarze sind viel? Offensichtlich braucht man als Journalist keine Kenntnisse mehr in gesunder Wahrnehmung und Grundrechenarten, anders ist so ein Schwachsinns-Artikel mit klar linker Panikmache nicht zu erklären. Gegen alles und jeden hetzen, der nicht täglich mit Teddybären zum Bahnhof wandert, unterwegs bei Lukas Podolski einen Döner ist und ehrenamtlich als Flüchtlingshelfer arbeitet, um seinem verkorksten Leben mal einen Sinn zu geben, oder zumindest einmal den ersten Eintrag im Lebenslauf unter „Berufsleben“ zu tätigen.

Anstatt mal über die Hungersnot im Jemen zu schreiben, über Übergriffe von Heiko Maas linksradikalen Gestaposchlägertrupps auf Polizisten, rasant steigende Ausländergewalt in Großstädten, krasse Diskriminierung von AfD Wählern, Politikern und Sympathisanten oder das Versagen deutscher Politik, wird sich lieber mit einseitigem Billigjournalismus, der nur noch aus Plattitüden und Copy-Paste besteht, zufrieden gegeben.

Statt mal zu schreiben, wie viele Menschen täglich überhaupt in den USA umgebracht werden, warum sechs Mal mehr schwarze als weiße „Menschen“ in den Gefängnissen sitzen. Wer ist es denn, der im Görlitzer Park in Berlin, an der Sielwallkreuzung in Bremen, Am Ebertplatz in Köln, am Hauptbahnhof in Frankfurt etc. etc.  bekannt ist für Drogenhandel?

Wer macht Italiens- und Spaniens Strände unsicher? Ich habe noch ein Urlaubsvideo aus Marbella in Spanien von meiner Frau und mir, welches ich bei Bedarf gerne weiterschicke, darauf kann man hervorragend schwarzafrikanische Willkommenskultur ( und  deutsche Dankbarkeit per Handschlag ) erkennen.

Wäre es nicht so erbärmlich, müsste ich mich über so kläglichen Journalismus kaputtlachen, eigene Prinzipien, Objektivität oder ( niemals vorhandene ) Berufsehre werden über Bord geschmissen, nur um es den armen Schwarzen wieder Recht zu machen. Man fühlt  sich wirklich unfreiwillig in die Zeit Martin Luther Kings zurückversetzt, so schlecht scheint es den Schwarzen zu gehen.

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