Unzufriedene Asylbewerber: „Nicht einmal Tiere werden so behandelt“

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Symbolbild

Endlich wieder ein Bericht über die Klagen von Asylbewerbern, die mit dem kostenlosen Rundum-Service nicht zufrieden sind, die sich in einer Unterkunft wie in einer Haftanstalt fühlen und über üble Behandlungen jammern. Offenbar sind die paradiesischen Erwartungen nicht eingetroffen und daher ist die Enttäuschung groß, allerdings stellt sich die Frage: Wenn die Zustände in Deutschland untragbar sind, warum bleiben sie dann hier? Keiner wird am Gehen gehindert, die Tür steht offen.

Focus Online:

Schlechte Zimmer, mieses Essen, üble Behandlung: Asylbewerber beklagen „menschenunwürdige Zustände“ in deutschen Heimen und fühlen sich oft „wie im Gefängnis“. Sie berichten von „rassistischen“ Ärzten und Polizisten sowie gewalttätigen Sicherheitsdiensten. Aus ihrer Sicht ist die Lage in den Unterkünften schon jetzt katastrophal – dabei steigt die Zahl der Asylbewerber gerade wieder deutlich an.

Wie groß die Unzufriedenheit ist, verdeutlicht eine FOCUS Online vorliegende Erhebung des Politikwissenschaftlers Nikolai Huke von der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. Huke erforscht die Lebensumstände in deutschen Flüchtlingsunterkünften und hat zwischen Oktober 2020 und Februar 2021 mehrere Asylbewerber in Bremen, Hessen, Thüringen, Bayern, Brandenburg und Hamburg interviewt.

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