Unterkünfte für Ukraine-Flüchtlinge: Potsdam baut mehr als 400 Wohnungen

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Symbolbild Wohnungsschlüssel

Potsdam macht bei seinem Sonderbauprogramm Tempo. Die ersten 21 von 400 Wohnungen in Modulbauweise sollen ab dem Frühjahr auf einem bisherigen Garagenareal in der Gluckstraße gebaut werden. Die ersten sechs Standorte hatte die Stadt schon im Juni angekündigt, nun könnten an zwei weiteren Standorten noch 50 Wohnungen dazukommen. Die Flächen sind in städtischem Eigentum oder gehören der Pro Potsdam.

An den ersten sechs Standorten sollen rund 110 Millionen Euro investiert werden. Das Sonderbauprogramm ist ein Kraftakt.

Die Wohnungen sollen vorerst von der Stadt angemietet und überwiegend zur Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine genutzt werden. Rechnerisch könnten in den insgesamt 450 Wohnungen rund 1500 Menschen einziehen. Rund 3000 Ukrainer:innen sind kurzfristig in der Stadt untergekommen, drei Viertel davon bei Privatvermietern, andere zum Beispiel in der Metropolishalle. Aber die Wohnungen sollen anderen zu Gute kommen, die auf dem freien Wohnungsmarkt kaum eine Chance haben. So gibt es laut Meier bespielsweise Bedarf von Bewohnerinnen des Frauenhauses.

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