Unglaublich: Vorbestrafte Polizeischüler erklagen sich Ausbildungsplatz

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Symbolbild

Erstaunlich, was in Berlin alles möglich bzw. einklagbar ist. Früher galten mal strenge Voraussetzungen – wie z.B. einwandfreier Leumund und gute deutsche Sprachkenntnisse  – um eine Ausbildung bei der Polizei zu absolvieren. Inzwischen hat sich das Blatt offenbar gewendet, die Einstellungskriterien für Bewerber wurden heruntergesetzt, hauptsächlich um Migranten die Aufnahmeprüfung für den Polizeidienst zu erleichtern. Die Vorkommnisse an der Polizeiakademie Berlin-Spandau sorgten bereits für Aufsehen, auch die Warnung des LKA-Beamten, das kriminelle Clans die Polizei unterwandern,  folgt nun das nächste waghalsige Husarenstück:

[…] Bei der Berliner Polizei haben sich kürzlich drei Polizeischüler ihren Ausbildungsplatz eingeklagt, obwohl sie in ihrer Jugend straffällig geworden waren. Das sagte Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Donnerstag im Abgeordnetenhaus.

Die drei Polizeischüler hätten den erforderlichen Einstellungstest zunächst bestanden. Aufgrund ihrer Vorstrafen – beispielsweise Diebstahl – habe die Polizeiakademie eine Ausbildung der drei abgelehnt. Das Verwaltungsgericht kam jedoch zu dem Schluss, dass es sich um Jugendstrafen handele, die nicht schwerwiegend genug seien. Eine Ausbildung zum Polizisten sei somit möglich.

Geisel betonte, dass bei der Polizei hohe Bewerbungsstandards eingehalten werden. Selbstverständlich beuge man sich aber der Rechtsprechung. […] Quelle: rbb24.de/16.11.2017

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