Ungarn und Slowakei: „Null-Toleranz gegenüber Migration“

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Der ungarische Premier hat am Dienstag in Budapest den Sprecher des slowakischen Parlaments, Boris Kollár, zu Gesprächen getroffen. Die Politiker waren sich einig, dass die Zusammenarbeit in der Visegrád-Gruppe, in den Bereichen der Familienpolitik sowie der illegalen Migration vertieft werden soll, berichtete die Pressestelle des Premierministers.

Ungarn und die Slowakei sind am Erfolg der Europäischen Union interessiert, arbeiten aber auch daran, die nationalen Interessen zu fördern und die Souveränität der Mitgliedstaaten zu wahren, so Premier Orbán und Parlamentssprecher Kollár. Sie haben sich auch dazu verpflichtet, „Null-Toleranz“ gegen illegale Migration zu zeigen.

Der Sprecher des slowakischen Hauses lobte die Familienpolitik der ungarischen Regierung, und beide Partner betonten die entscheidende Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Ungarn, der Slowakei, der Tschechischen Republik und Polen.

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