Unfassbar! „Mission Lifeline“ will Migranten per Charterflug von Lesbos nach Berlin einfliegen

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Die NGO „Mission Lifeline“ sammelte nach eigenen Angaben genug Spenden, um einen „Evakuierungsflug“ zu organisieren, um „Flüchtlinge“ von Lesbos nach Berlin zu transportieren. Während sich der Coronavirus zur Pandemie ausbreitet und nicht ansatzweise im Griff ist, Schulen, Kitas geschlossen und Veranstaltungen jeglicher Art abgesagt werden, Reisebeschränkungen gelten und Quarantäne verordnet wird, wollen die selbsternannten „Retter“ in der Krise noch mehr zu Versorgende einfliegen, die Systeme und damit die Steuerzahler weiter belasten. Offenbar sind die „Bessermenschen“ von allen guten Geistern verlassen.

[…] „Der Flug ist jetzt finanziell abgesichert. Es sind sogar mehr als die erforderlichen 55.000 Euro zusammengekommen“, erklärte Mission-Lifeline-Sprecher Axel Steier am Mittwoch. Die Organisation erwarte nun „sofort Signale aus der Politik“, die sich bislang noch nicht zu dem Rettungsvorhaben geäußert habe.

„Die Evakuierung aus Lesbos mit den dortigen menschenverachtenden Zuständen duldet keinen Aufschub“, erklärte Steier. Es gehe dabei um Kinder und Familien, denen „grundlegende Menschenrechte verwehrt“ würden. „Während man sich über die Verteilung von Menschen unterhält, geht vor Ort nichts voran. Es muss unmittelbar geholfen werden“, forderte Steier. Wie bei Naturkatastrophen müsse „auch in menschengemachten Krisensituationen“ schnell gehandelt werden. […] Quelle: Rheinische Post

Auf Twitter haben sich die Gutmenschen versammelt, um Beifall zu klatschen, nur wenige kritische Kommentare wurden zugelassen.

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