Es liest sich wie ein gruseliges und schockendes Horrorbuch, eine Mutter stellte ihre drei minderjährigen Töchter ihrem aus der Mongolei stammenden Adoptivbruder Bayarsaikan H. (51) zum Sex zur Verfügung. Die erste Nichte war acht Jahre, als sich ihr Onkel erstmals sexuell an ihr verging, später wurden die beiden anderen Nichten dem krankhaften Sex-Monster geopfert. Nun wurde das Geschwisterpaar zu Haftstrafen verurteilt, indes die Mädchen unter den seelischen Auswirkungen leiden und man ihnen nur wünschen kann, dass sie diese abscheulichen Taten verarbeiten und ein weitgehend normales Leben führen können.
BZ-Berlin berichtet:
Sechs Jahre lang stellte Gabriele K. (55) ihre drei minderjährigen Töchter ihrem aus der Mongolei stammenden Adoptivbruder Bayarsaikan H. (51) zum Sex zur Verfügung.
Nach wochenlangem Prozess hinter verschlossenen Türen sprachen die Richter am Donnerstag hohe Strafen aus. Für IHN 13 Jahre Haft wegen schweren sexuellen Missbrauchs in rund 553 Fällen und Herstellung kinderpornografischer Dateien. Sechs Jahre, zehn Monate Haft für 547 Fälle für SIE, wegen einer psychischen Störung sei die Mutter vermindert schuldfähig. Den drei Mädchen steht ein Schmerzensgeld von insgesamt 140.000 Euro zu.
Es begann 2010. Lena (*Name geändert) war acht Jahre alt, als die Mutter sie das erste Mal dem Mitangeklagten auslieferte. Schon beim zweiten Mal entjungferte er das Kind. Danach musste es dem Onkel immer wieder zu Diensten sein. „Bring mir doch mal das Kind“, habe er die Angeklagte telefonisch gebeten. Später opferte die Mutter auch die beiden anderen Töchter.