Unbelehrbar: Merkel verteidigt erneut „ihre“ Flüchtlingsaufnahme im Jahr 2015

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Symbolbild

Angela Merkel verteidigt erneut ihre Flüchtlingsaufnahme im Jahr 2015, fügt aber hinzu, dass bisher sehr viel getan wurde, damit diese Situation nicht so wieder eintreten kann.  Eine solche Situation hätte auch nie entstehen sollen, aber da haben Sie, Frau Kanzlerin, ihre eigene, einsame Entscheidung im stillen Kämmerlein getroffen. Sorry, wer einmal so handelt, dem traut man nicht mehr.

Die Migration klingt nicht ab, sie hat sich nur „offiziell“ verlangsamt, denn  Merkel hofft, dass sie das Wahlvolk bis zum 24.09.2017 schläfrig halten kann, damit der Familiennachzug wie geplant ab März 2018 auf vollen Hochtouren laufen kann und zudem die Aufnahme zahlreicher „Schutzsuchender“, die über sichere Drittstaaten kommen, weiterläuft.

Wir werden sehen, wie die Menschen, die schon länger hier leben, sich an den Wahlurnen entscheiden werden. Vielleicht entscheiden sich weniger als beim letzten Mal für die, die schon länger regiert.

Die Welt berichtet:

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Aufnahme zahlreicher Flüchtlinge im Jahr 2015 erneut verteidigt. „Wenn ich zurückblicke auf 2015, dann finde ich nach wie vor meine Entscheidung richtig“, sagte Merkel am Sonntag im „Townhall-Meeting“ des Senders RTL. Sie fügte allerdings hinzu: „Aber wir haben seither viel dafür getan, damit diese Situation nicht so wieder eintreten kann.“

Merkel werde sie sich bei Horst Seehofer (CSU) und anderen Ministerpräsidenten dafür einsetzen, dass – wie im Integrationsgesetz vorgesehen – geduldete Flüchtlinge in Deutschland mit einer Aufenthaltsperspektive eine Arbeit aufnehmen und eine Ausbildung machen können.

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