Deutschland scheint immer weit oben auf der Liste zu stehen, wenn es um Umsiedlungen geht. Wohin mit rund 1.000 „Weißhelmen“ und ihren Familien, die sich als Schützer der Zivilbevölkerung in Syrien präsentieren, unter denen sich wiederum Unruhestifter und laut Syriens Präsident Baschar al-Assad auch Anhänger von Al-Qaida befinden? Im Gespräch sind Großbritannien, Kanada und Deutschland, die die „Schutzsuchenden“ einer „Schutzorganisation für die Zivilbevölkerung“ in einer Umsiedlungsaktion aufnehmen könnten. Klingt grotesk?
Nochmal zur Erinnerung ein Video und ein Gastbeitrag zum selbsternannten syrischen Zivilschutz: Terroristen in weißen Westen? – C-Waffen-Einsatz in Duma ist Fake-News der Weißhelme
[…] Die USA und ihre Verbündeten diskutieren laut dem Nachrichtensender CNN einen eventuellen Evakuierungsplan für die Zivilschutzorganisation „Weißhelme“, die in Syrien tätig ist. Der US-Präsident Donald Trump habe die Frage beim Nato-Gipfel in Brüssel angesprochen, berichtet CNN mit Verweis auf interne Quellen.
Als mögliche Umsiedlungsländer für etwa 1000 Zivilschützer hätten verschiedene diplomatische Quellen Kanada, Großbritannien und Deutschland genannt.
Die „Weißhelme“ präsentieren sich als Schützer der Zivilbevölkerung in Syrien ohne politische Agenda. Der Organisation wird jedoch vorgeworfen, inszenierte Videos aus Syrien zu verbreiten: So haben syrische Journalisten früher mehrere Aufnahmen gezeigt, auf denen die „Rettungskräfte“ mit Waffen und in Militäruniform zu sehen sind.
Das russische Außenministerium bezeichnete die Tätigkeit der „Weißhelme“ als einen Teil der Verleumdungskampagne gegen die syrische Regierung. Der Präsident Syriens Baschar al-Assad erklärte, dass Mitglieder der „Weißhelme“ in der Tat Anhänger von Al-Qaida seien. […] Quelle: sputniknews.com