Umerziehung bei Kleinkindern – Der Nikolaus ist tot

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Schon bei den Kleinsten beginnt die Indoktrinierung, neben dem Aufklärungsunterricht „sexuelle Vielfalt“ steht die Abschaffung  christlicher Traditionen weit oben auf der linken Agenda. An die Stelle des heiligen Martin tritt ein Lichter- oder Laternenfest, Wintermärkte statt Weihnachtsmärkte, nun wird auch noch der Nikolaus ins Grab zugedrückt, schließlich sei der schon seit über 100 Jahren tot. Das sehnsüchtige Warten auf den 6. Dezember hat ein Ende, zumindest im Linzer Kindergarten auf der Gugl. Warum muss man jede Traditionen – vor allem, welche jedem Kind ein Leuchten in den Augen bereitet – mit Füssen treten und in vorauseilendem Gehorsam über Bord werfen? Was kommt als nächstes: Tannenbaumfest statt Weihnachten oder Hasenfest statt Ostern?

Kronen Zeitung berichtet:

„Mami, weißt du, den Nikolaus gibt’s gar nicht, der ist seit über 100 Jahren tot.“ In Tränen aufgelöst erzählte Markus (4) seiner Mutter, was er von Pädagogen in seinem Linzer Kindergarten auf der Gugl gehört hatte. „Eine Frechheit, wie Kindern die Illusion genommen wird, ohne uns Eltern zu informieren“, ist Nadine E. (34) über das Vorgehen der Verantwortlichen stinksauer.

Ihr Markus (4) glaubte nämlich noch – wie viele in diesem Alter – an den Mann mit dem Stab und war nach dieser „unfreiwilligen Aufklärung“ in Tränen aufgelöst. „Er war richtig fertig, wollte danach nicht einmal mehr das Fenster bei seinem Adventkalender aufmachen. Das hat mir das Herz zerrissen“, ist die 34-Jährige noch immer außer sich.

Bräuche und Traditionen in der Weihnachtszeit zählen zur Kultur in Österreich. „Es ist eine Frechheit, wie damit umgegangen wird“, ist die Linzerin sauer, dass ihrem Markus vor Weihnachten das Leuchten in den Augen geraubt wurde: „Eltern sollten darüber informiert werden, wenn man im Kindergarten den Nikolaus für tot erklärt, dann kann man Vorarbeit leisten.“

Große Sorge hat Nadine E. vor dem, was als Nächstes kommt. „Wird den kleinen Kindern jetzt vor lauter Ehrlichkeit der Pädagogen im Kindergarten auch erzählt, dass es das Christkind nicht gibt?“, ist die Mutter besorgt, dass die schönste Illusion abhandenkommt.

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