Übergriffe verhindern: „Flüchtlinge“ sollen als Bademeister arbeiten

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Die Fachkräfte sollen zum Einsatz kommen: Der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister (BDS) will Flüchtlinge zu Schwimmmeistern ausbilden lassen. „Das ist eine integrative Maßnahme, von der alle profitieren würden“, sagte BDS-Präsident Peter Harzheim der regierungsnahen „Rheinischen Post“ . „Uns fehlen Fachkräfte. Darum wäre es fahrlässig, diese Ressourcen nicht zu nutzen.“ Bademeister pfeifen nicht nur Kinder zurück, wenn sie vom Beckenrand springen wollen. Sie sind auch für Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit, die Überwachung der Wasserqualität und die Wartung der technischen Anlage zuständig. Darüber hinaus könnten ausgebildete Flüchtlinge dazu beitragen, dass es in den Bädern seltener zu interkulturellen Konflikten kommt. „Oftmals ist es nämlich so, dass Frauen sich schon von einer Gruppe Migranten sexuell belästigt fühlen, nur weil diese sie anschauen. Solche Situationen könnten dann schneller entschärft werden“, so der BDS-Präsident.

Hier wird der Bock zum Gärtner gemacht? Illegale beschäftigen, um andere Illegale davon abzuhalten, weitere illegale Taten zu begehen? Eine Art von Installierung muslimischer Sittenwächter? In den Flüchtlingsunterkünften funktioniert das nicht, aber eventuell in Schwimmhallen und Freibädern?

Nach den zahlreichen sexuellen Übergriffen und Belästigungen von Asylbewerbern in Schwimmbädern muss das wie ein Hohn in den Ohren der Opfer klingen. Mit dieser Strategie lockt man keine Badegäste an, dass ist eine Zumutung, was man einheimischen Kindern und Frauen antut. Das Misstrauen, insbesondere nach der Axt-Attacke bei Würzburg, wird dadurch nicht abgebaut, sondern ist in der Mitte der Bevölkerung angekommen.

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