Über 400 Migranten auf Fischerboot vor Kreta aufgegriffen

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Bei einer schwierigen Rettungsaktion hat die griechische Küstenwache am Dienstag südlich von Kreta etwa 430 Migranten von einem in Seenot geratenen Fischerboot aufgegriffen. Die Menschen hatten in der Nacht ein Seenotsignal gesendet. Die Bergung dauerte Stunden, weil in der Region starker Wind herrschte und das Boot mit den Migranten an Bord Gefahr lief, zu kentern.

Das havarierte Schiff wurde schließlich unter Aufsicht der Kriegsmarine von zwei Fischerbooten abgeschleppt, die ebenfalls auf den Notruf reagiert hatten. Bilder des Staatsfernsehens zeigten ein rostiges, völlig überfülltes Boot, an dessen Deck sich die Menschen drängten.

Die Migranten wurden in den Hafen von Paleochora im Südwesten von Kreta gebracht. Sie sollen überwiegend aus Pakistan und Syrien stammen, es seien zahlreiche Kinder an Bord gewesen, hieß es.

Quelle: Krone.at

Politikstube: Was man gut in den Videos erkennen kann, es sind vor allem Männer, vereinzelt sieht man ein Kind, die anderen Kinder müssen gut versteckt sein. Vereinzelt hört man Stimmen „Italia, Italia“, die anderen denken vermutlich an „Germania“.

 

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