Tulln: 15-Jährige vergewaltigt – Asylanten freigesprochen – jetzt ist sie tot!

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Symbolbild

Ende April 2017 wurde eine damals 15-Jährige in den Abendstunden im Bereich Messegelände Tulln – unweit der Asylunterkunft – in Niederösterreich vergewaltigt. Im Prozess um die Vergewaltigung des Mädchens wurden die beiden Hauptangeklagten – zwei 19-jährige Asylbewerber aus Afghanistan und Somalia – überraschend freigesprochen. Das Urteil löste Depressionen beim Opfer aus, fast zwei Jahre nach ihrem Martyrium, ist die 17-Jährige jetzt gestorben.

Kronen Zeitung berichtet:

Zwei Asylwerber sollen die damals 15-Jährige in Tulln vergewaltigt haben, DNA-Spuren wurden sichergestellt, Gewalteinwirkung dokumentiert. Gutachter erachteten die Schilderungen des Opfers als schlüssig – trotzdem wurde das Duo freigesprochen. Im Zweifel. Was bleibt, sind viele offene Fragen. Antworten wird Sandra nie darauf bekommen: Sie ist jetzt gestorben. Die 17-Jährige erlag einer schweren Meningitis-Infektion (Hirnhautentzündung).

Ihr Schicksalstag sollte der 25. April 2017 werden – auf dem Heimweg vom Bahnhof Tulln. Ein Afghane und ein Somalier – beide damals 18 Jahre alt, aus einem nahen Flüchtlingsheim – sollen ihr gefolgt sein, sie niedergerissen und vergewaltigt haben.

DNA-Spuren wurden am Körper des Mädchens sichergestellt. Wie berichtet, erkannte das Opfer ihre Peiniger in den Männern auch wieder. Ihnen wurde der Prozess gemacht – dessen Ausgang vergangenen März für einen landesweiten Schock gesorgt hatte. Die Angeklagten gingen frei. Eine Abschiebung wurde angeordnet und der Afghane mit mehr als 6300 Euro für seine U-Haft entschädigt. Ob sich die Männer noch immer in Österreich aufhalten, ist unklar.

„Nach dem Urteil war Sandra depressiv“, so Anwalt Ewald Stadler. Ihren Alltag konnte sie nur mit Medikamentenkonsum bewältigen.

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