Türkischer Kampfsportler prügelt einen Fußgänger tot

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Am Montag verprügelte ein Fahrradfahrer einen Passanten in einer Fußgängerzone im Hannoveraner Stadtteil Linden, weil er mit seinem Drahtesel ausweichen musste. Im Streit prügelte der 28-Jährige Fahrradfahrer – ein türkischer Kampfsportler – wie von Sinnen mit Fäusten auf Gesicht und Brust des 40-Jährigen Ilja T. ein, der bricht nach massiven Schlägen zusammen und fällt ins Koma. Der 40-Jährige ist am Donnerstag seinen schweren Verletzungen erlegen.

In den Leitmedien wird die türkische Herkunft des Täters verschwiegen, nur die Angabe, der Schläger sei wegen Rauschgift-Delikten bereits aktenkundig und das geprüft werde, ob der 28-Jährige bei der Tat unter Drogen stand. Drogenrausch? Also nicht Herr seiner Sinne, im Affekt gehandelt, fühlte sich durch den Fußgänger provoziert – mildernde Umstände?

Freie Presse berichtet:

Gegen den türkisch-stämmigen Angreifer, einen 28-jährigen Mann aus Linden-Nord, ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei jetzt wegen Verdacht auf Totschlag. Der Kampfsportler sitzt seit Mittwoch in U-Haft. „Bislang hat sich der Verdächtige nicht zu der Sache eingelassen“, sagt Erste Staatsanwältin Kathrin Söfker.

Zu dem Tod des 40-Jährigen geführt hat letztlich nur eine Alltäglichkeit: Auf der Limmerstraße war er dem 28-Jährigen offenbar aus Achtlosigkeit vor das Fahrrad gelaufen, als er die Straße queren wollte. Der Kampfsportler musste ausweichen, schimpfte darüber. Aus dem Streit entwickelte sich schnell eine Handgreiflichkeit und ein erster Schlagabtausch. Passanten mussten dazwischen gehen, die beiden Beteiligten trennen. Weiterlesen auf Freie Presse

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