Trumps künftiger EU-Botschafter prophezeit Euro-Untergang

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„Scheitert der Euro, dann scheitert Europa“ – das ist Merkels Mantra seit Ausbruch der Krise. Europa kann nicht scheitern; scheitern können hingegen die EU sowie der Euro. In den Augen von Ted Malloch, womöglich der neue US-Botschafter in der EU, könnte der Euro bald in die Geschichtsbücher eingehen, aber auch die EU:

[…] Malloch gab jetzt der britischen BBC ein Interview, in dem er über die EU und die Zukunft des Bündnisses sprach: Schon in 18 Monaten werde der Euro zerbrechen, sagte der Wirtschaftsprofessor – und auch die Union selbst könnte es bis dahin nicht mehr geben. Malloch geht davon aus, dass sie sich durch die in diesem Jahr anstehenden Wahlen, etwa in den Niederlanden, Frankreich  und auch Deutschland, deutlich verändern werde.

„Die eine Sache, die ich dieses Jahr machen würde“, sagt er in ruhigem Ton, „ist, den Euro zu shorten.“ In Anlegersprache bedeutet das, dass er auf den Verfall der Währung setzen würde. Argumente, warum der Euro so schnell zerbrechen sollte, liefert Malloch nicht. Er sagt lediglich, die Gemeinschaftswährung habe „Probleme“. […] Quelle: Focus Online vom 27.01.2017

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