Trotz täglicher Propaganda! Sinkende Impfzahlen: Impfzentren schließen vermehrt

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Gestern verkündete Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, über 50 Millionen Bürger (60,2 Prozente) sind mindestens einmal geimpft, 39,3 Millionen (47,3 Prozent) seien durch die zweite Impfung bereits vollständig geschützt. Die Rate der Versuchskaninchen für die Gentherapie liegt derzeit bei 60,2 Prozent, das reicht nicht für die durchs Dorf getriebene nächste Sau, die „gefährliche“ Deltavariante, daher appelliert Spahn an die bisher Ungeimpften, sich impfen zu lassen.

Einerseits hat es über 50 Millionen Impfwillige durch die politische und mediale Dauerbeschallung mit Aussicht auf eventuelle Freiheiten zur Impf-Plörre getrieben, andererseits verursacht die tägliche Impfpropaganda nebst den zahlreichen Horror-Meldungen (Todesfälle, Blutgerinnsel, Lähmung etc.) bei vielen Bürgern ein Umdenken, sodass die Bereitschaft zur Erstimpfung sinkt und das Impftempo ins Stocken gerät. Offenbar funktioniert bei einem Teil der Bevölkerung doch noch der gesunde Menschenverstand und das Hirn wurde von der Corona-Hysterie nicht vernebelt.

In Deutschland sinken die Impfzahlen und viele Termine bleiben ungenutzt:

Wie die „Bild“ berichtet, sinkt nach Informationen des RKI die Anzahl der verabreichten Impfdosen in Deutschland.

Am Dienstag wurden beispielsweise nur 572 482 Dosen gespritzt, verglichen mit dem Höchststand von 1,5 Millionen am 9. Juni. Besonders die Impfzentren verzeichneten einen Rückgang laut dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (ZI).

In den hessischen Impfzentren erschienen rund 20 Prozent nicht zu ihren Terminen, wie das Innenministerium mitteilte. Auch in Berlin wurden laut Gesundheitsverwaltung rund 20 Prozent der Termine nicht genutzt. In Thüringen seien die überregionalen Impfzentren laut Gesundheitsministerium nur noch zur Hälfte ausgelastet. In Baden-Württemberg sei die Zahl der Erstimpfungen in den Impfzentren zuletzt um 70 Prozent eingebrochen, so das Gesundheitsministerium. Die geringe Auslastung führt dazu, dass vermehrt Impfzentren schließen.

Und in Mecklenburg-Vorpommern herrscht ebenso Impfmüdigkeit:

In den Kühlschränken der Städte und Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern stapelt sich der Corona-Impfstoff. Zuletzt lagerten dort rund 62 900 Impfdosen (Stand: 18. Juli), wie das Gesundheitsministerium am Mittwoch in Schwerin mitteilte.

Der Berg an Impfdosen in den Kühlschränken der Impfzentren und mobilen Impfteams könnte vorerst weiter wachsen, wenn die Impfmüdigkeit anhält. In dieser Woche sollen 42 750 Dosen vom Bund geliefert werden, nächste Woche 48 600.

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