Trotz der Energiekrise dringt Grünen-Chefin Ricarda Lang weiter auf ein Vorziehen des Kohleausstiegs. „Es ist notwendig, dass wir 2030 aus der Kohle aussteigen – allein schon, um unsere Klimaziele zu erreichen“, sagte Lang den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Das wollen wir auf unserem Parteitag bekräftigen“, fügte sie mit Blick auf das für Oktober geplante Treffen hinzu.
Eine sichere Energieversorgung und der Kampf gegen die Klimakrise seien zwei Seiten derselben Medaille, betonte Lang. „Wer beides gegeneinander ausspielt, setzt wissentlich unsere Handlungsfähigkeit und die Freiheit künftiger Generationen aufs Spiel“, warnte die Co-Parteichefin. „Niemand kann es sich erlauben, so zu tun, als könnte das Klima jetzt mal warten.“
Der Weg aus der Energiekrise seien Sonne und Wind, versicherte Lang. „Und wir können es schaffen, Strom bis 2035 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien zu gewinnen.“
Quelle: Welt.de (Artikel im Archiv)
Politikstube: Die Naivität und blinde Ideologie von Ricarda Lang ist einfach unfassbar: Keine Kohle, kein Gas, keine Kernkraft. Das Schlimmste ist, dass die Leitmedien die utopischen Traumtänzer unterstützen und insbesondere Jungwähler auf die Grünen hereinfallen.