Und täglich grüßt die Schreckensmeldung: Ahmed B., vor fünf Jahren als syrischer Flüchtling in Deutschland eingereist und als „Friseur“ vermutlich nicht geeignet, stach auf den Ex-Seniorchef ein. Wie so oft bei den Goldstücken, stand auch der syrische Täter offenbar unter Drogen, das gilt wohl inzwischen sicherlich als strafmildernd und eine Therapie könnte die entlassene Fachkraft bestimmt wieder auf die richtige Bahn lenken. Dass Ahmed B. nicht Unbeteiligte mit dem Messer bedrohte, sondern direkt seine ehemalige Arbeitsstätte aufsuchte und auf den Ex-Seniorchef einstach, könnte auf gekränkte Ehre hinweisen.
Bild-Zeitung berichtet:
Dramatischer Messer-Streit mitten in der Troisdorfer Innenstadt. Ein entlassener Friseur (23) stach auf der Straße seinen Ex-Seniorchef nieder!
Es passierte Samstagmittag gegen 13.30 Uhr. Der Syrer betrat den Salon auf der Fußgängerzone, in dem er acht Monate zuvor gefeuert worden war. „Er kam rein und sagte, er sei Jesus”, erzählt ein Kollege.
Ahmed B., der vor fünf Jahren als Kriegsflüchtling einwanderte, wirkte wirr und aufgeputscht. Die Polizei: „Er stand unter Drogen.“
Als der Mann den Salon verlassen hatte, traf er auf den Vater (62) seines früheren Chefs. Er griff zum Messer, stach zu. Der Angegriffene floh taumelnd in einen benachbarten Kiosk, der Täter verfolgte ihn, versuchte weiter auf ihn einzustechen.
Der Sohn (30) des Opfers zu BILD: „Mein Vater hatte großes Glück. Die Klinge verfehlte nur um Millimeter Luftröhre und Halsschlagader.” Der Friseur kam wegen versuchten Totschlags in U-Haft.