„Trio Infernal“: Parteichefs von SPD und Linken wünschen sich „rot-rot-grüne Regierung“

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Die Parteichefs von SPD und Linke träumen von einem Wechsel bei der nächsten Bundestagswahl und wünschen sich eine rot-rot-grüne Koalition. Könnte man sich Schlimmeres vorstellen für Deutschland, als ein RRG-Bündnis mit der um-etikettierten SED, das sich auf Bundesebene politisch austoben kann?

Nach den unerträglichen GroKo-Jahren soll nun der Super-GAU folgen, quasi die Endstation für Deutschland, am Steuer die Kommunisten, verkappte Kommunisten und im Beiboot die Sozialisten – das „Trio Infernal“, rot-rot-grüne Meinungshoheit unter dem Deckmantel „Demokratie“ –  Bevormundung, Gleichmacherei, Steuererhöhungen und Enteignungen, nun gut, das hat die GroKo unter der Leitung einer tiefgrünen Merkel in den letzten Jahren auch ganz gut geschafft, der Unterschied, eine rot-rot-grüne Koalition wäre noch eine Nummer abgedrehter.

Ein Blick nach Berlin – wo ein rot-rot-grünes Bündnis regiert – sollte Warnung genug sein. Aber bevor es besser wird, muss es erst Mal noch schlimmer werden!?

[…] SPD und Linkspartei wünschen sich nach der nächsten Bundestagswahl eine Alternative zur großen Koalition. Die Parteichefs hoffen laut „Spiegel“ auf ein linkes Regierungsbündnis: „Ohne Umverteilung drohen nach Corona Kürzungsorgien bei Bildung, Kultur, Sozialem und Umweltschutz“, befürchtet Linkenchefin Katja Kipping. Um dies zu verhindern, brauche es Mehrheiten links der Union, auch in der Regierung, so Kipping weiter.

„Man kann nicht ohne Perspektive für eine Veränderung in eine Wahl gehen“, sagt ihr Co-Vorsitzender Bernd Riexinger. Die Linkenspitze hat gerade erst ein Plädoyer für Rot-Rot-Grün in einem aktuellen Strategiepapier niedergeschrieben.

Auch bei den Sozialdemokraten ist der Wunsch groß, mit der Union nicht erneut ein Bündnis eingehen zu müssen, „weil über den Abbau der wachsenden Ungleichheit mit der Union nicht zu reden ist“, sagt der SPD-Vorsitzende Norbert Walter-Borjans dem „Spiegel“. Das vertrete er schon lange gemeinsam mit seiner Co-Vorsitzenden Saskia Esken: „Wenn Deutschland nicht auf Dauer von einer großen Koalition regiert werden soll, müssen sich alle bewegen.“[…] Quelle: t-online.de

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