Totalgefälschte Papiere kein Problem: Wir lassen immer noch alle ins Land

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In der Neujahrsnacht versuchte ein 24-jähriger Mann aus Eritrea, mit totalgefälschten Ausweispapieren in das Bundesgebiet einzureisen. Der Mann, der sich auf der Busfahrt von Mailand nach Mannheim befand, wurde am Zentralen Omnibus Bahnhof in Lörrach, durch die Bundespolizei kontrolliert. Bei der Überprüfung des vorgelegten Reisepasses und des italienischen Aufenthaltstitels, stellten die Beamten fest, dass beide Dokumente totalgefälscht waren. Da eine Verständigung mit dem eritreischen Staatsangehörigen nur in seiner Muttersprache Tigrinja möglich war, wurde ein Dolmetscher hinzugezogen. Der Mann brachte gegenüber den Beamten ein Schutzersuchen vor und wurde nach Abschluss der Maßnahmen an die Landeserstaufnahmestelle in Karlsruhe weitergeleitet. Wegen Urkundenfälschung und der unerlaubten Einreise ins Bundesgebiet, wurde gegen den Mann ein Strafverfahren durch die Bundespolizei eingeleitet. Die falschen Dokumente wurden sichergestellt und dienen als Beweismittel.

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