Schüler der Ritter-von-Traitteur-Schule im oberfränkischen Forchheim wurden mit der Realität konfrontiert, ob die jungen Toleranztänzer nach der Auseinandersetzung mit den Goldstücken aus ihrem verordneten Multikulti-Traum aufwachen, darf stark bezweifelt werden, auch in Anbetracht des linksverdrehten Schuldirektors, der Körperverletzungen als üblen Beigeschmack einordnet.
Junge Freiheit berichtet:
„Ein starkes Zeichen für ein gutes Miteinander ohne Vorurteile.“ So beschrieb die Ritter-von-Traitteur-Schule im oberfränkischen Forchheim im vergangenen Jahr ihr jährliches „Come Together“. Dabei handelt es sich um ein Musikevent, zu dem Schüler ab der 7. Klasse und deren Eltern eingeladen sind.
Die erlebten am vergangenen Freitag nach Ende des Konzerts die 2017er Neuauflage eines „Come Together“ der schmerzhaften Art, „als sich eine Gruppe von etwa 15 jungen Personen unter die Menschenmenge mischte, woraufhin es zu handfesten Auseinandersetzungen mit den bereits anwesenden Jugendlichen kam“, so der nichtssagende Bericht der Polizei.
Von der möglichen Identität der Täter steht in der Pressemitteilung nichts. Erst auf Nachfrage der Nürnberger Nachrichten gibt das Polizeipräsidium Oberfranken an, daß es sich bei einem der Täter um einen 17jährigen Asylbewerber aus Forchheim handelte, der zur Tatzeit betrunken war. Über die Identität der anderen Personen schweigt sich die Polizei aus, will sich auch auf Nachfrage der JUNGEN FREIHEIT nicht dazu äußern. Fünf Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren erlitten Verletzungen. Die Situation war offenbar so eskaliert, daß die Forchheimer Polizei Verstärkung aus dem 18 Kilometer entfernten Erlangen anfordern mußte.
Das Weltbild von Ulrich Barth, dem Direktor der Mittelschule, die am Projekt „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ teilnimmt, kann offenbar auch ein solcher Vorfall nicht erschüttern. Es sei schade, daß so eine tolle, friedliche Veranstaltung „so einen üblen Beigeschmack“ bekommen habe. Besonders, da die Ritter-von-Traitteur-Schule selbst zwei Flüchtlings-Übergangsklassen habe und es „nie Probleme gab“, sagte er den Nürnberger Nachrichten. Am Montag waren laut Barth die Ereignisse vom Freitag auch Gesprächsthema im Unterricht.