Teures Engagement! Kreis Minden-Lübbecke: Flüchtlings-Bürgen sollen bis zu 60.000 Euro zahlen

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Symbolbild

Das könnte ein teures Engagement für Bürgen von „Flüchtlingen“ werden.  Im Willkommens-Rausch zu Bessermenschen aufgeblasen, deren „Nächstenliebe“ plötzlich dann aufhört, wenn es an den eigenen Geldbeutel geht und die Zeche bezahlt werden muss. Offensichtlich gingen die Willkommensklatscher davon aus, dass sie nur für eine kurze Zeit die Kosten für eingeschleuste Kulturfremde…ähm eingereiste syrische „Flüchtlinge“  tragen müssen und dann die Lasten auf die Allgemeinheit abwälzen bzw. sich die Goldstücke im Sozialsystem einnisten könnten. Aber warum sollen die Bürgen von ihren Verpflichtungen entbunden werden?

[…] Im nordrhein-westfälischen Kreis Minden-Lübbecke erhalten die Paten derzeit äußerst unerfreuliche Briefe. Darin fordern die Behörden zwischen 3000 und 60.000 Euro von den Helfern, wie de WDR berichtet. In dem Kreis gibt es 500 Bürgen. Sie müssen mit monatlichen Summen von 700 Euro rechnen, je nachdem, wie teuer die Unterkunft des Flüchtlings ist.

Dass die Briefe nun versandt werden, ist jedoch erstaunlich. Im März 2018 hatte das Arbeits- und Sozialministerium die Forderungen auf Eis gelegt. In einem Brief an die Bundesagentur für Arbeit sowie die Landesbehörden hieß es, die Forderungen sollten zunächst nicht vollstreckt werden, bis das Bundesverwaltungsgericht die Rechtslage endgültig geklärt habe. Ein kleiner Trost für die Bürgen: Ein Sprecher der Landesarbeitsagentur NRW sagte zum WDR, dass die Jobcenter aktuell zwar Bescheide verschicken könnten, aber weder mahnen noch das Geld wirklich einziehen dürften. […] Quelle: Focus Online/16.7.2018

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