Terror-Experten warnen vor Gefahr für Europa: Es droht „IS 2.0“

1005
Symbolbild

Die Gefahr für Europa durch den IS ist noch lange nicht vorbei, laut Terror-Experten könnte eine Wiederbelebung in Form des „IS 2.0“ drohen.  Die Warnung dürfte wohl nicht überspitzt sein, die sperrangelweit offenen EU-Grenzen und das Zauberwort „Asyl“ sorgten/sorgen bereits für eine Aufnahme und Verteilung der IS-Kämpfer/Sympathisanten, und auf dem Balkan (z.B. Kosovo) haben sie bereits Position (IS-Dörfer) bezogen – also die Armee ist schon längst da.

Zudem machen sich insbesondere Deutschland und Frankreich sorgen um die Mitglieder der Mörderbande, Frankreich will inhaftiere IS-Terroristen aus Syrien zurückholen, Deutschland  kümmerte sich erst einmal vorzugsweise um die Rückkehr des Nachwuchses (Kinder) und der inhaftierten/aus der Haft entlassenen IS-Bräute (erst letzten Montag kam „Fatima“ zurück), die Bundesregierung prüft aber auch „sorgfältig“ die Rückkehr von IS-Terroristen mit deutschem Pass. Man holt sich zusätzliche Saat ins Haus, und wundert sich dann, wenn diese irgendwann aufgeht.

Kronen Zeitung berichtet:

Der IS möge zwar territorial besiegt, aber noch lange nicht ausgelöscht sein. Laut den Spezialisten sei die drohende Gefahr für Europa bei Weitem nicht gebannt – ganz im Gegenteil. Interpol-Direktor Jürgen Stock: „Wir sprechen hier von ,ISIS 2.0‘ – was sich daraus leitet, dass wir davon ausgehen, dass die Terrororganisation in den nächsten zwei Jahren eine Wiederbelebung starten wird.“

Unter anderem in Form von bereits amtsbekannten Islamisten: „Viele Terroristen, die in jüngster Vergangenheit weltweit zum Beispiel wegen Unterstützung von Terroraktivitäten in Haft gesteckt worden sind, werden in den nächsten Jahren freigelassen. Und leider sind Gefängnisse oft Nährboden für weitere Radikalisierung – und Orte, an denen Terroristen weitere Kontakte knüpfen können.“

Dass der IS-Terror noch lange nicht vorbei ist, fürchtet auch der Tunesier Abdel Kadr – der nun im Gefängnis sitzende, ehemalige Sicherheitsbeauftragte des Islamischen Staates: „Die Miliz hat Europa in den letzten Jahren mit ausgebildeten Selbstmord-Attentätern infiltriert. Todesschwadronen mit bis zu 1000 Personen dürften im Moment nur darauf warten, irgendwo zuzuschlagen, sich und so viele Menschen als möglich in die Luft zu sprengen.“Weiterlesen auf Krone.at

0 0 Bewertungen
Artikel Bewertung
Folgt Politikstube auch auf: Telegram

6 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments