Technische Universität München: Unnötiges Tragen von Operationmasken sollte unterbleiben

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Das dauerhafte Tragen von Schutzmasken ist für unsere Gesundheit nicht unproblematisch.

Aus einer Studie der Technischen Universität München:

Die Studie untersuchte, ob OP-Personal wegen der verminderten Gaspermeabilität von Operationsmasken vermehrt Kohlendioxid rückatmet. Dazu wurde der transkutane Kohlendioxid-Partialdruck, die Atemfrequenz, die Herzfrequenz und die pulsoximetrische Sauerstoffsättigung ohne Mundschutz und während 35 min nach Aufsetzen zweier verschiedener Maskentypen gemessen. Bei allen Probanden und beiden Masken stieg der transkutane Kohlendioxid-Partialdruck (5,60mmHg, STEV 2,38) jedoch blieben Atemfrequenz, Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung unverändert. Um mögliche Folgen einer Hyperkapnie zu vermeiden muss die Permeabilität des Mundschutzes für Kohlendioxid verbessert werden und unnötiges Tragen von Operationmasken unterbleiben.

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