TE: Sinkende Einschaltquoten – Zuschauer fliehen vor ARD und ZDF

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Symbolbild

Der Marktführer im deutschen Fernsehen ist als Sender das ZDF und als Sendung die Tagesschau. Inhaltlich genügt dieser Satz, um den Niedergang des analogen Fernsehens zu beschreiben. „Analog“ beschreibt in diesem Fall Opas Fernsehen, nämlich das Prinzip: Ein Sender strahlt ein Programm in einer festgelegten Reihenfolge aus und der Zuschauer sieht es genau dann, wann es der Sender vorschlägt.

Doch auch die Zahlen zeugen immer mehr vom Niedergang von Opas Fernsehen. 4,24 Millionen Zuschauer sahen sich am Dienstag „In aller Freundschaft“ in der ARD an. Damit war die Krankenhausserie die erfolgreichste Sendung des ganzen Tages. Schon der zehntplatzierte im Vergleich, das Quiz „Wer weiß denn sowas?“, kommt nur noch auf 2,5 Millionen Zuschauer. Das sind noch die Zahlen für das gesamte Publikum. Richtig deutlich wird der Niedergang von Opas Fernsehen beim Blick auf die jüngeren Zuschauer.

„Jünger“ meint für Opas Fernsehen Menschen unter 50 Jahren. In diesem Bereich war die Tagesschau am Dienstag die erfolgreichste Sendung. Mit 710.000 Zuschauern. Auf Platz zehn lag hier das Magazin Galileo auf Pro Sieben – mit 370.000 Zuschauern.

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barbara
barbara (@barbara)

Die Einschaltquoten für diese Staatssender sind immer noch zu hoch und die
GEZ Zwangsabgabe gehört ersatzlos gestrichen.
Wer braucht diese Volksverblödung !