Syrer attackiert Mitarbeiter: Ausländerbehörde in Bottrop vorübergehend geschlossen

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Ein 42-jähriger Syrer war offenbar mit der Behandlung in der Ausländerbehörde in Bottrop nicht einverstanden, sodass er seinen Unmut – teils körperlich – gegenüber den Mitarbeitern freien Lauf ließ. Deutschland verändert sich drastisch und damit auch die „Bitt“-Steller, statt früheres Gemurmel über nicht nachvollziehbare Entscheide, nun immer mehr Aggressionen und gewalttätige Angriffe.

Manche Behördenmitarbeiter scheinen auch von der kulturellen und gewöhnungsbedürftigen Verhaltensweise überrascht oder überfordert zu sein, da braucht man erst mal Zeit für die Aufarbeitung bzw. Erholung, um das zu verdauen – bis der nächste „Bitt“-Steller an der Bürotür klopft und seine Wünsche fordert…ähm…vorträgt.

Der Westen berichtet:

Die Ausländerbehörde in Bottrop bleibt bis auf weiteres geschlossen. Damit zieht die Behörde Konsequenzen aus „körperlichen Angriffen und schweren Bedrohungen gegen mehrere Mitarbeiter“.

Radio Emscher Lippe“ berichtet indes, dass ein in Bottrop wohnhafter Mann (42) syrischer Abstammung dort am Mittwoch ein Gespräch hatte – das eskalierte. Die Stadt habe bei der Polizei Anzeige erstattet, so Andreas Pläsken, Pressesprecher der Stadt Bottrop.

„Es war heftig. Die Mitarbeiter müssen das jetzt erstmal aufarbeiten“, so Pläsken. Deshalb kann er auch noch nicht sagen, wie lange die Ausländerbehörde für den Publikumsverkehr geschlossen bleibt.

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