„Südländer“ in Bielefelder Krankenhäusern: Bei der Wiederbelebung bespuckt

1063

Es zeichnet sich ein düsteres Bild in deutschen Krankenhäusern ab, immer häufiger eskaliert die Situation und damit auch die Gewalt in Notaufnahmen, Schwestern werden beschimpft, bespuckt und körperlich angegangen ausgerechnet von jenen Patienten, die von ihnen Hilfe bzw. Versorgung erwarten. Es sind meist jene unangenehme Problempatienten, die die Dringlichkeit ihrer Behandlung falsch einschätzen und trotz allem eine Bevorzugung erwarten, sollte diese nicht erfüllt werden und eine lange Wartezeit bahnt sich an, sind die Spannungen vorprogrammiert und bei der kleinsten Ursache wird impulsiv und aggressiv reagiert.

Über derartige Entgleisungen von südländisch geprägten Personenkreisen wissen auch Krankenschwestern in Bielefelder Krankenhäusern zu berichten, die Besorgnis über die ausufernden Zustände ist groß, das Sicherheitsgefühl am Arbeitsplatz schwindet und manche sind mit den Nerven am Ende. Ihre Erfahrungen schildern sie der Redaktion Neue Westfälische, die das Problem gewaltbereiter Patienten einige Tage zuvor zum Thema machte.

Deutschland verändert sich gravierend, Sanitärfahrzeuge werden beschädigt, Ärzte und Rettungssanitäter beim Noteinsatz angegriffen, Krankenhauspersonal von aggressiven Patienten beschimpft und bedroht. Geht es nicht mehr ohne Polizeieinsatz und Security? Über was für eine Klientel es sich hier handelt, dürfte wohl geläufig sein? Wegen Oma Hilde und Opa Heinrich musste noch keiner die Polizei oder den Sicherheitsdienst rufen?

Folgt Politikstube auch auf: Telegram