Sudanesischer „Flüchtling“ kassierte 21.700 Euro Sozialgeld mit 7 Identitäten – Bewährungsstrafe

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Ein 25-Jähriger „Flüchtling“ aus dem Sudan erschleicht sich mit sieben Identitäten 21.700 Euro Sozialleistungen. Das Amtsgericht Hannover verurteilt den Sudanesen zu einem Jahr und neun Monaten Haft auf Bewährung sowie 200 Stunden gemeinnütziger Arbeit. Der Richter begründete die Aussetzung zur Bewährung unter anderem damit, dass der Sudanese bisher nicht vorbestraft sei. Der Sudanese ließ über seinen Anwalt eine Aussage verlesen, in der er die Taten „außerordentlich bedauert“. Er habe mit dem Geld seine erkrankten Eltern in der Heimat unterstützen wollen, ließ der Mann über seinen Anwalt erklären. Die Staatsanwaltschaft hatte gefordert, das Strafmaß nicht zur Bewährung auszusetzen, da von dem Angeklagten eine „hohe kriminelle Energie“ ausgehe. Rechtsanwalt Christian Neumann widersprach dem und betonte, der Angeklagte habe lediglich eine „Lücke im System“ ausgenutzt und sich bei unterschiedlichen Behörden angemeldet und fotografieren lassen. „Einfacher geht es fast nicht mehr.“

Politikstube: Soso, falsche Identitäten sind eine Lücke im System, wenn man die Lücke findet, darf man betrügen, Rückzahlung nicht erforderlich, da dieser Sudanese eine Lücke im System genutzt hat, keineswegs handelt es sich um vorsätzlichen Betrug, und überhaupt ist mal wieder das System schuld, dass Menschen kriminell werden.  Hören sich so manche Verteidiger auch mal selbst reden?  Und der Richter betätigt sich als Hellseher? Woher weiß der Richter, dass dieser Sudanese keine Vorstrafen hat? Hat das Amtsgericht Hannover die sudanesischen Behörden kontaktiert? Sieben falsche Identitäten, da wurde bei der Verhandlung wohl gelost, um den richtigen Namen zu erfahren? Das klingt danach, dass es ein vollkommen normales Verhalten ist, zu betrügen, nur weil man es kann.

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