Studie: Großer Bedarf an Zuwanderern in der Gruppe der 10- bis 19-Jährigen

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Symbolbild

Aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln geht hervor, ohne Zuwanderung wäre die Alterung nicht gedrosselt und der demografische Wandel nicht abgebremst worden, obendrein sorgen die Neuzuwanderer für reichlich Nachwuchs und erzeugen damit deutliche Gewinne in den Gruppen der Null- bis Neunjährigen und der 30- bis 39-Jährigen, allerdings besteht bei der Gruppe der 10 bis 19-Jährigen noch ein großer Bedarf an Zuwanderern, da diese die geburtenstarken Jahrgänge am Arbeitsmarkt ersetzen müssen. Immerhin erkennen die Forscher, dass Personen aus Afrika sich schwer auf den deutschen Arbeitsmarkt integrieren lassen.

In der Gruppe der 10 bis 19-Jährigen fehlen Zuwanderer? Seit 2015 hält der Zustrom von überwiegend jungen Männern nach Deutschland an, die sich vorzugsweise als 17-Jährige ausgeben, ein riesiges Reservoir an möglichen Fachkräften, wenn die Mehrheit rechnen und schreiben könnte und nicht quasi mit der Grundschule starten müsste, obendrein sehen die Aussichten für eine Integration nicht sehr rosig aus, auch wenn krampfhaft versucht wird, dieses anders darzustellen, aber immerhin senken sie den Altersdurchschnitt.

Schrumpfung oder Zunahme ist als demographische Größe vollständig irrelevant, das gilt insbesondere bei der Zuwanderung: Es kommt halt darauf an, wer kommt.

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