Studie: Für Hälfte der Türkischstämmigen stehen Islam-Gebote über dem Gesetz

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Eine der bisher umfassendsten Befragungen türkischstämmiger Einwanderer über Integration und Religiosität, die das Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der Universität Münster nun vorgelegt hat. Das Ergebnis der Studie „Integration und Religion aus der Sicht von Türkeistämmigen in Deutschland“ gibt Anlass zur Hoffnung wie zu großer Sorge. Die wichtigsten Befunde der Studie zur größten Migrantengruppe in Deutschland:

[…] Der Aussage „Muslime sollten die Rückkehr zu einer Gesellschaftsordnung wie zu Zeiten des Propheten Mohammeds anstreben“, stimmen laut der Emnid-Umfrage 32 Prozent der Befragten „stark“ oder „eher“ zu. Ein Drittel der türkischen Migranten hegt demnach eine Sehnsucht nach einer archaisch islamisch geprägten Gesellschaft.

Der Aussage „Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe“ stimmen sogar 47 Prozent der Befragten zu. Jeder Zweite bejaht „stark“ oder „eher“ die Einstellung „Es gibt nur eine wahre Religion“. 36 Prozent sind darüber hinaus überzeugt, dass nur der Islam in der Lage ist, die Probleme unserer Zeit zu lösen. In der Begriffsverwendung der Forscher haben jene Befragte, die allen dieser vier Aussagen zustimmen, ein „umfassendes und verfestigtes islamisch-fundamentalistisches Weltbild“. Ihr Anteil liegt bei 13 Prozent. […] Weiterlesen auf Die Welt.de – alternativ direkt die Studie aufrufen

Laut dieser Studie halten ca. 75% der hierlebenden Türken weder die kulturelle Ordung noch Sprache noch Gesetze für nötig danach und damit zu leben. Gleichzeitig finden sie das Land an sich gut, das passt irgendwie alles nicht zusammen.

Keine andere Zuwanderergruppe kehrt die Herkunft so heraus, wie es die Türken tun. Und gerade die jungen Türken tun aber auch alles, um sich unbeliebt zu machen. Sie begegnen der älteren einheimischen Generation mit völliger Respektlosigkeit, fordern für sich aber immer Respekt, pöbeln mit voller Verachtung, und wenn sie Sport treiben, geht das ebenfalls oft in Schlägereien unter. Und 70% hatten sicherlich auch ihre „Was guckst du?!“-Phase. Jetzt fragen sich wohl die Gleichen, warum sie nicht in der Gesellschaft angekommen sind? Denn sie glauben, sie wären wegen ihres Glaubens die Herren der Welt und lassen das den Ungläubigen deutlich spüren. Dies erklärt auch, warum sie so religiös sind. Daraus beziehen sie ihre Rechtfertigung, andere Menschen als minderwertig zu betrachten.

Wenn man ehrlich ist, tendieren die Ergebnisse dieser Studie mehr zur Besorgnis, es bewahrheiten sich die schlimmsten Befürchtungen. Es hapert nach wie vor mit der Integration und zwar selbst bei den Enkelkindern von „türkischen Gastarbeitern“. Diese Realität gilt es anzuerkennen. Und man kann mit diesen Daten auch die Zukunft dessen sehen, was die Einwanderung von über einer Million (offizielle Zahl) junger muslimischer „Flüchtlinge“ für die Zukunft der Gesellschaft bedeutet.

Die Erfolgstory Integration wackelt an allen Ecken.

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