Studie: Coronavirus nicht gefährlicher als Grippe

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Daran, ob das Coronavirus tatsächlich so gefährlich ist, wie befürchtet, werden immer wieder Zweifel laut. Eine neue Studie scheint nun erneut Kritikern der bisherigen offiziellen Einschätzung der Bedrohungslage Recht zu geben.

Wissenschaftler der Stanford University rund um den Gesundheitswissenschaftler John Ioannidis haben in einer Studie die Sterblichkeitsrate von Corona-Infizierten untersucht. Die Stanford-Forscher suchten dabei im Landkreis Santa Clara im US-Bundesstaat Kalifornien über Facebook Studienteilnehmer und fanden 3300 Personen, die ihr Blut auf Corona-Antikörper testen ließen.

Im Endergebnis fanden sie heraus, dass circa 4,1 Prozent der Probanden infiziert waren – das sind mehr als 85 Mal so viele wie in den offiziellen Zahlen erfasst. Nur 956 Fälle waren dort gemeldet. Neu hochgerechnet kommen die Forscher auf maximal 81.000 Infektionsfälle. Diese Zahl würde sich enorm auf die Sterblichkeitsrate in der Region auswirken. Sie läge demnach nur bei 0,12 bis 0,2 Prozent. Das entspräche tatsächlich der typischen Influenza-Sterblichkeitsrate.

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