Strom für Elektroautos bald teurer als Sprit?

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Symbolbild

Bisher kamen Besitzer von Elektroautos relativ ungeschoren durch die Energiekrise. Doch das könnte sich ändern. Die Großhandelspreise an der Leipziger Strombörse EEX erreichten Ende vergangener Woche einen neuen Rekord von 319 Euro pro Megawattstunde. Damit haben sie sich seit Jahresbeginn mehr als verdreifacht.

Allein innerhalb der vorigen drei Wochen stieg der Preis an den Börsen für die Kilowattstunde von 22 auf jetzt 31 Cent. Das ist ein Plus von 41 Prozent und nicht zu verwechseln mit den Verbraucherpreisen. Diese liegen deutlich höher. Auch der Wegfall der EEG-Umlage von 3,7 Cent konnte die Mega-Inflation nicht aufhalten. Bisher ist diese nur mäßig an den Ladestationen angekommen. Einzelne Anbieter wie Hamburg Energie haben bereits im Juni, also vor dem neuen Inflationsschock, angekündigt, die Preise um mehr als 60 Prozent zu erhöhen.

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