Strenge Asylpolitik: Asylbewerber „flüchten“ aus Skandinavien nach Deutschland, um Asyl zu suchen

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Symbolbild

Es war absehbar, dass die strikte Asylpolitik der skandinavischen Länder eine  Reisewelle nach Deutschland auslöst. Abschreckung statt Willkommenskultur, aus Sicht der Skandinavier offenbar ein großer Erfolg, vor allem von Abschiebung bedrohte abgelehnte oder rausgeflogene Asylbewerber „flüchten“ als „Verfolgte“ nun illegal nach Deutschland dank der Merkel’schen „Humanität“, des all-inklusive-Angebotes und  Bleiberecht trotz krimineller Laufbahn.  Aber nicht nur Skandinavien, auch Österreich ist aus dem Tiefschlaf erwacht und reduziert das „Asyl a la carte“, vor allem die Sahne auf der Torte schmilzt beträchtlich. Nur eine Frage der Zeit, bis die Reisewelle von Österreich nach Deutschland sich in Bewegung setzt, statt umständliche Abschiebung einfach laufen lassen, dank der offenen, deutschen Grenzen kann jeder mit dem Zauberspruch „Asyl“ einreisen, aber nicht mehr ausreisen, auch wenn die Sozialkassen bald Ebbe anzeigen.

In Deutschland wurde von der Merkel-Regierung und deren medialen Sprachrohren mit der Penetranz einer tibetanischen Gebetsmühle verbreitet, das Grenzen in der heutigen Zeit überhaupt nicht gesichert werden können. Dafür werden Weihnachtsmärkte, öffentliche Veranstaltungen, Silvesterfeiern umzäunt und durch Uniformierte mit Sturmgewehren gesichert, obendrein verzieren Betonpoller die Innenstädte. Man muss halt Prioritäten setzen.

[…] Die Zahl der unerlaubten Einreisen nach Deutschland aus Skandinavien ist 2017 deutlich gestiegen. Vor allem Afghanen, Iraker und Syrer kamen über die Grenze, um Asyl zu suchen. Längst nicht alle Einreisen werden registriert.

Die strengere Asylpolitik in Skandinavien hat zu einem Anstieg bei der illegalen Einreise nach Deutschland geführt. Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf Anfrage der WELT AM SONNTAG hervor. Bislang liegen Angaben für den Zeitraum bis Ende Oktober 2017 vor. Demnach stieg die Zahl der aus Dänemark sowie auf dem Seeweg von Skandinavien nach Deutschland festgestellten unerlaubten Einreisen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 35 Prozent. Bei den Personen handelte es sich insbesondere um Afghanen, Iraker und Syrer, deren Asylantraäge meist abgelehnt wurden, hierzulande stellte sie anschließende häufig erneut einen Asylantrag.

Insgesamt registrierte die Bundespolizei zwischen Januar und Oktober des vergangenen Jahres 2269 illegale Einreisen aus Finnland, Norwegen, Schweden und Dänemark. Der Großteil davon – genau 1455 – kamen über die Landgrenze zu Dänemark, die anderen über den Seeweg. Zwischen Januar und Oktober 2016 wurden lediglich 1674 illegale Einreisen aus Skandinavien gezählt, 996 davon an der Grenze zu Dänemark. […]

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