Streichelzoo Neukölln: Trächtiges Schaf gestohlen, Kehle durchgeschnitten und ausgeweidet

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Symbolbild

Erst im November letzten Jahres wurde ein Pony des „Kinderbauernhofs“ im Görlitzer Park durch einen Syrer vergewaltigt, nun die nächste Tierquälerei: In der Nacht zu Freitag wurden zwei Schafe vom Gelände des Tierparks im Volkspark Hasenheide gestohlen. Das eine Tier – ein trächtiges Milchschaf mit dem Namen „Rosé“ – wurde die Kehle durchgeschnitten und dann fachmännisch ausgeweidet (geschächtet?), das andere Tier Emma konnte verletzt gerettet werden. Der Streichelzoo liegt nahe dem Hermannplatz, im Norden Neuköllns und seit Jahrzehnten ein Multikulti-Viertel,  die Einwohner sind in der Mehrheit muslimisch. Dass die Krauses, Schmidts oder Lehmanns als Schlachter am Werk waren, darf wohl eher bezweifelt werden.

[…] In der Nacht zu Freitag dringen die Täter in das Gehege in der Hasenheide ein und schnappen sich die einzigen beiden Schafe des ausschließlich aus Spenden finanzierten Streichelzoos. „Die müssen die armen Tiere dann über den Zaun geworfen haben. Und der ist knapp zwei Meter hoch“, sagt Tierpfleger Gerrit Harre.

Dann zerren sie Rose und ihre Tochter Emma in ein nahe gelegenes Gebüsch. Und beginnen, das ältere der beiden Schafe zu schlachten. „Die haben ihr die Kehle durchgeschnitten und sie dann fachmännisch ausgeweidet. Und haben alles mitgenommen, was man essen kann“, so Harre weiter. Die Täter lassen nur die Klauen, den Kopf und das Fell zurück.
Trotz der Todesschreie des Muttertiers Rose konnte Emma nicht davonlaufen. Zum einen wurde sie bei dem Wurf über den Zaun an einer Klaue verletzt, humpelt seitdem. Zudem sind ostfriesische Milchschafe nachtblind – und in der Dunkelheit somit völlig orientierungslos.
„Wir haben die arme Emma erst am nächsten Morgen gefunden. Sie stand wie angewurzelt und völlig apathisch neben dem Gebüsch, in dem ihre Mutter getötet wurde“, sagt der Tierpfleger. Jetzt befindet sich Emma in tierärztlicher Behandlung.
Harre wütend: „Wenn diese Leute Hunger haben, sollen sie gefälligst in den Supermarkt gehen und sich nicht an unseren Tieren vergreifen!“ […] Quelle: Berliner Zeitung.de/30.1.2018
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