„Sticker“ – Schweiz: Grüner Politiker fordert Markierungspflicht für nichtgeimpfte Pfleger

1980

Was in jüngster Zeit noch als Verschwörungstheorie gebrandmarkt wurde, könnte sich schon in naher Zukunft bewahrheiten? All die „Impf-Skeptiker“ wurden und werden belächelt, die bereits eine leise Vorahnung hatten, wohin die Corona-Reise für „Impfunwillige“ gehen könnte.

Der Druck auf Nichtgeimpfte steigt, bisher drohen nur Nachteile, aber nun kommt die Stigmatisierung, allen Ernstes fordert ein Politiker der Grünen namens Jürg Grossen (Foto oben) in der Schweiz, eine Markierungspflicht für nichtgeimpfte Pfleger und Kindergärtnerinnen, wie mit einem Sticker.

RT Deutsch:

Politiker in der Schweiz fordern jetzt mit Unterstützung der Eidgenössischen Impfkommission für Nichtgeimpfte Nachteile im öffentlichen Leben und auch Stigmatisierungen.

So forderte der Präsident der Grünliberalen Partei Jürg Grossen am Sonntag, dass die Zertifikatspflicht „auf kleinere Veranstaltungen wie Theater und Kinos oder auch für Bankette in der Gastronomie“ ausgeweitet werden solle. Demnach solle so vor allem bei jüngeren Leuten ein „großer Anreiz“ zur Impfung geschaffen werden. Auch wer ins Kino oder in die Kneipe will, soll künftig nachweisen müssen, dass er geimpft, getestet oder genesen ist.

Im gleichen Kontext steht dort ebenso die Forderung im Raum, dass Zertifikate für die Schnelltests selbst bezahlt werden müssen. Nichtgeimpfte Pfleger und Kindergärtnerinnen sollen sich zukünftig mittels „Sticker“ kennzeichnen müssen, sodass für jedermann klar wird, von welchen Personen folglich eine erhöhte potenzielle Ansteckungsgefahr ausgehen kann. Grossen meint: Dies ergebe dort Sinn, „wo in öffentlichen Einrichtungen Leute betreut werden, die sich anstecken könnten“.

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