Statement von Alice Weidel zur Causa Kalbitz

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Liebe Mitglieder,
Liebe Mitstreiter,
Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Entscheidung des Bundesvorstandes in Sachen Andreas Kalbitz vom vergangenen Freitag hat viel Verunsicherung ausgelöst.

Auch mein Antrag auf eine saubere juristische Bewertung der Stellungnahme von Andreas Kalbitz wurde teilweise aus Unkenntnis der Sachlage, teilweise bewusst fehlinterpretiert.
Ich habe mich daher entschieden, mich mit einer kurzen Nachricht an Sie/Euch zu wenden.

Ich bedaure es sehr, dass eine knappe Mehrheit des Bundesvorstands meinen Antrag vom vergangenen Freitag abgelehnt hat und damit auf eine sorgfältige juristische Prüfung der Kalbitz-Stellungnahme bis zum kommenden Montag, den 25. Mai, verzichtet wurde.

Wäre am Ende einer eingehenden juristischen Prüfung der klare Nachweis erbracht worden, dass eine Parteimitgliedschaft von Andreas Kalbitz nichtig ist, hätte es mit Sicherheit eine einstimmige Entscheidung des Bundesvorstandes zur Folge gehabt.

Dass all jene, die auf ein sauberes Verfahren bestehen, nun in eine politische Ecke gestellt werden, ist dabei ein unredlicher Nebenschauplatz.

Zum Wohle der Partei halte ich es für wichtig, dass wir den Fokus unserer politischen Arbeit wieder auf die Sachebene und den politischen Gegner richten. Unser Land steht vor großen Herausforderungen. Nur eine starke AfD kann die richtigen Antworten auf die kommende Wirtschaftskrise geben.

Ihre/Eure
Alice Weidel

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