Spanien: Sozialisten wollen Wahlrecht für illegale Migranten

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Kaum in Spanien als illegale Einwanderer gelandet und schon wahlberechtigt? Wenn es nach den Plänen der Sozialisten geht, soll die Umsetzung des Gemeindewahlrechts offenbar nicht lange auf sich warten lassen, schließlich benötigen die Rotlackierten zwingend und eiligst Wählerstimmen. Die potenziellen Wähler sollen wohl nicht nur geködert, sondern offenbar auch überzeugt werden, dafür lassen die Sozen einiges springen – oder anders gesagt: sie  öffnen weit ihr Herz für „Neusiedler“.

[…]  Die Sozialisten (PSOE) in Spanien wollen illegale Zuwanderer jedenfalls möglichst rasch „legalisieren“, sie sollen bei den Gemeinderatswahlen im nächsten Frühjahr wählen dürfen und volle Leistung aus dem Gesundheitssystem bekommen. Sie sollen künftig auch keinen Grenzzaun mehr überwinden müssen. Der Abbau des Stacheldrahts an der Grenze zu Marokko hat oberste Priorität beim neuen Innenminister.

Rasche Abschiebungen, wie bisher, sollen künftig eingeschränkt werden. Neu organisieren wollen die Sozialisten auch die Sammelzentren zur Klärung von Identität und Status ohne Papiere ankommender Migranten. Sie sollen auch nicht mehr nur von der Polizei geführt werden.

Die Legalisierung illegaler Migranten, die dann rechtlich Spaniern gleichgestellt sind, kostet natürlich viel Geld. Das will sich Premier Sanchez von der EU holen, kündigte er kürzlich an. De facto finanzieren dann die EU-Steuerzahler das clevere Wahlmodell der Sozialisten: eine Regierungsmehrheit mit den Stimmen illegaler Migranten. […] Quelle: Wochenblick.at

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