Somalischer Messerstecher von Würzburg ist älter als angenommen

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Was für eine Überraschung: Der Messermörder von Würzburg ist offenbar älter als bisher gedacht: Statt 24 Jahre geht die Generalstaatsanwaltschaft jetzt von einem Alter von 32 Jahren aus.

Die Weltoffenheit und Humanität spielen in Deutschland die erste Geige, hingegen die Altersfeststellung geradezu ein Eingriff in das Menschenwohl darstellt, daher setzt man auf die bewerte Methode der Inaugenscheinnahme und der Selbstauskunft, selbst bei Zweifeln werden Altersangaben, Identitäten (mit Fantasienamen) und Herkunft unkontrolliert und fahrlässig hingenommen, obwohl es ein offenes Geheimnis ist, dass so etliche „Flüchtlinge“ es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen.

Welt.de:

Der Messerangreifer von Würzburg, der im Juni drei Menschen getötet hatte, ist offenbar acht Jahre älter als zunächst angenommen. „Wir gehen aktuell von 32 Jahren aus“, sagte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft München am Montag und bestätigte damit einen Bericht der „Main-Post“. Bislang war von einem Alter von 24 Jahren die Rede gewesen.

Der Mann war den Angaben nach 2015 erstmals in Deutschland registriert worden. Bei der Einreise habe er 1997 als Geburtsjahr angegeben, sagte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft.

Bei einer ärztlichen Untersuchung – die bereits Mitte Juli stattgefunden habe – habe er dann 1989 angegeben. Dass das bislang kursierende Alter von 24 Jahren nicht stimmt, geht auch aus einer Antwort des bayerischen Innenministeriums auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Darin ist die Rede von „Angaben des Beschuldigten über sein Lebensalter“, die „von den bisherigen Erkenntnissen abweichen“.

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