Sigmaringen: Pfeifkonzert vor Kretschmanns Wohnhaus

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Kritiker der Corona-Politik haben den zweiten Tag in Folge in unmittelbarer Nähe zum Wohnhaus von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (73, Grüne) in Sigmaringen protestiert. 350 Menschen seien am Montagabend in einem Abstand von 50 bis 100 Metern am Haus des Regierungschefs vorbeigelaufen, bestätigte ein Sprecher der Polizei am Dienstag.

Für ein paar Minuten hätten sie dann angehalten und ein Trillerpfeifenkonzert angestimmt. Bis auf die Aktion habe es keine Zwischenfälle gegeben. Die Versammlung sei nicht angemeldet gewesen. Man habe geschaut, dass die Demonstranten nicht bis zum Haus vordringen, sagte der Polizeisprecher.

Bereits am Sonntag hatten rund 60 Demonstranten versucht, zu dem Wohnhaus Kretschmanns vorzudringen. Der Vorfall rief viel politische Empörung hervor. Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (61, CDU) warf den Demonstranten „Psychoterror“ vor.

Quelle: Tag 24.de (Artikel im Archiv)

Politikstube: Strobl nennt das „Psychoterror“? Psychoterror ist eher, wenn Politiker in Regierungsverantwortung die Grundrechte aushebeln, die Bürger mit unsinnigen Corona-Maßnahmen drangsalieren und für die Nichteinhaltung Bußgelder verhängt werden, wenn Kinder/Jugendliche nutzlose Masken in Kitas und Schulen tragen müssen, wenn „Spaziergänger“ als Schwurbler, Verschwörungstheoretiker oder Rechtsextreme diffamiert werden, wenn eine Grünen-Politikerin für den Einsatz von Pfefferspray und Schlagstock plädiert, wenn ein Grünen-Politiker „Ungeimpfte“ identifizieren will, um nur einige Schikanen/Drohungen zu nennen.

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