Sigmar Gabriel sieht kein Problem mit dem linken Terror

326

Ich fühle mich wirklich an eine billige Straßenkommune erinnert, wenn ich die Aussagen von SPD Politikern lese. Kurt Beck sagte einfach mal „halt’s Maul“, wenn ihm Fragen zu seinem Nürburgringprojekt und Untreue in dreistelliger Millionenhöhe gestellt wurden. Ralf Stegner ruft zum Kampf und Angriff gegen AfD Mitglieder auf. Heiko Maas bringt linken Krawallmachern sogar noch Getränke, wenn sie gegen böse „Fackelmärsche“ der Identitären Bewegung demonstrieren. Wer fehlt noch? Klar, der Mann der sich vom eigenen Vater distanziert, sich mit 57 nochmal selbst verwirklicht und der Ansicht ist, dass er als Wirtschaftsminister gar nichts gegen Waffenlieferungen ins Ausland hätte machen können: Mein Freund Sigmar Gabriel. Dieser ist tatsächlich der Ansicht, dass es keinen linken Terror in Deutschland gibt.

Nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen in Hamburg ist bei uns auch so getan worden, als sei linke und rechte Gewalt identisch“, sagte er in einem Gespräch mit der Welt am 17.08.2017. Er habe überhaupt keine Sympathie für Gewalt von Autonomen, obwohl man heute wisse, „dass die meisten von ihnen in so einer Hooligan-Art rumgerannt sind“. „Aber klar ist mal eins: Wir haben kein Problem mit Linksterrorismus in Deutschland. Den haben wir Gott sei Dank in den 70er-, 80er-Jahren bekämpft. Aber wir haben über 200 Tote von Rechtsterroristen. Und deswegen darf man jetzt auch nicht so tun, als ob wir ein gleichgelagertes Problem hätten. Man darf nie anfangen, die Dinge zu relativieren, sondern muss die Kinder beim Namen nennen. Und das ist rechter Terror.“

Offensichtlich hat Sigmar Gabriel nach seiner Magenoperation nicht nur an Körpermasse verloren, auch sein Hirnvolumen hat ganz offensichtlich massiv gelitten und nun ist er in einem noch bedauerlicheren Zustand, als er es vorher schon war. 709 verletzte Polizisten und es waren Hooligans? Ich vermute die gleichen wie in Köln bei der Hogesa? Und schon ist die Nazikeule wieder da und der ehemals dicke Sigmar ist wieder in seinem Element. Jeden Tag warten die SPD und die Amadeu Antonio Stiftung unter Leitung von IM Victoria darauf, dass mal ein böser Neonazi eine schwangere Schwarze in der Straßenbahn beschimpft, damit man endlich mal wieder ein Beispiel hat, um von linkem Terror abzulenken. Tägliche Beispiele von rechten Übergriffen gibt es leider nicht, dafür aber von Merkels Wirtschaftsflüchtlingsgästen und den Muttersöhnchen der Antifa. Was war nochmal während der Blockupyproteste 2015 in Frankfurt passiert? Was passierte nochmal, wenn besetzte Häuser von Linksradikalen in Hamburg oder Berlin geräumt werden sollen? Was passierte beim G20 Gipfel in Hamburg?

Hungerhaken und Übervater mit 57 Sigmar Gabriel will doch, dass man das Kind beim Namen nennt: Alles klar, das ist linker Terror. Wo gibt es heutzutage noch rechten Terror? Ach ja, wenn im bösen Osten von Wanderprediger a.D. Joachim Gauck Dunkeldeutschland genannt, ein paar besorgte Dorfbewohner gegen die Ankunft von illegalen Wirtschaftsflüchtlingen demonstriert wird. Bestimmt wird auch im Verborgenen schon Auschwitz wieder auf Vordermann gebracht und anstatt des Reichtages, wird demnächst die Amadeu Antonio Stiftung angezündet?

Wie hirnverbrannt muss man sein und mit welcher Doppelmoral durchs Leben wandern, um die Augen so vor Fakten zu verschließen. Migrantenkriminalität und linker Terror gehören schon so sehr zum Alltag, dass fast jedes Schmierenblatt die Herkunft und die wahren Beweggründe weglässt oder gar nicht erst darüber berichtet. Jetzt fantasiert Ü50-Vater Sigmar darüber, das linke Gewalt in den 70er und 80er Jahren bekämpft wurde und denkt, nur weil es die RAF nicht mehr gibt, ist das Problem erledigt? Der Mr. 75% der SPD wollte offensichtlich mal wieder aus dem Kinderzimmer auf sich aufmerksam machen, anders sind seine wirren Aussagen nicht zu erklären.

Fakt ist, das linker Terror gegen Polizei, Querdenker, AfD-Sympathisanten und andere Oppositionelle nicht wie in den 70er und 80er Jahren bekämpft wird, sondern wie Ende der 30er Anfang der 40er Jahre. Die Ewiggestrigen sitzen nicht bei der NPD, sondern heutzutage in der SPD, der Blick nach hinten fällt natürlich immer leichter als nach vorne. Sich bloß nicht den Fakten stellen und bloß nicht zugeben, dass die eigene rote SA inzwischen deutlich schlimmer und vor allem skrupelloser und gewalttätiger ist und selber an einer linken Meinungsdiktatur arbeitet, u.a. unter der Schirmherrschaft der SPD.

0 0 Bewertungen
Artikel Bewertung
Folgt Politikstube auch auf: Telegram

2 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments