Sigmar Gabriel den Tränen nah: Verteidigungshaushalt viermal so groß wie Mittel für Entwicklungshilfe

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Sigmar Gabriel weiß, was Verantwortung ist, schließlich hätte er sonst nicht mit 58 noch ein Kind in die Welt gesetzt. Des Weiteren zahlt er von seinem opulenten und steuerfinanzierten Gehalt monatlich einen Beitrag für irgendein Prärievolk in der afrikanischen Steppe, um irgendwie das sozial in SPD zu rechtfertigen.

So sehr um andere bemüht, seine Verantwortung niemals aus den Augen lassend klagt er nun allen, die es nicht interessiert, sein Leid über die Benachteiligung bei der Entwicklungshilfe. Im linksradikalen Spiegel sagt der Übervater und Beschützer den Witwen und Schwachen zu „Ich liebe doch alle“ Merkels Vorschlag, mehr Geld für Entwicklungshilfe auszugeben:

[…] Richtig wäre es, wenn Deutschland für jeden Euro, den wir mehr in die Verteidigung stecken, 1,50 Euro mehr für Krisenprävention, Stabilisierung und Entwicklungshilfe ausgeben würden“ (…) Der Verteidigungshaushalt ist bereits heute viermal so groß wie die Mittel für Entwicklungshilfe, kritisiert der Robin Hood der SPD, Sigmar Gabriel. Wenn die Finanzmittel des Bundes für die Bekämpfung von Hunger und Elend in den ärmsten Ländern der Welt wenigstens genauso steigen würde, wie die vorgesehene Steigerung des Rüstungshaushalts, dann müssten wenigstens zwei Milliarden Euro mehr zur Verfügung stehen für die Stärkung der Friedensverantwortung Deutschlands. […]

Ich dachte, der Mann hätte jetzt vollgemachte Windeln als Hauptproblem, da zeigt er sich doch tatsächlich von seiner „sozialen“ Seite. Entwicklungshilfe muss natürlich steigen, am besten so kontinuierlich wie die eigenen Diäten. Hauptsache den anderen geht es gut und irgendwelche Vagabunden in seltsamen Prärieländern werden soweit unterstützt, dass sie sich dann am besten voller Tatendrang zu einer der Mittelmeerfähren aufmachen können um dann gestärkt die Wanderung durch sämtliche Europastaaten antreten zu können, um letztendlich in Schweden oder unserer bunten Republik zu landen. Vielleicht ist sein Neugeborenes ja bis dahin so alt, das es medienwirksam einem Entwicklungshilfebedürftigen eine Blume als Geschenk entgegenreichen kann.

Vor knapp zwei Jahren kamen schon einmal über 2 Millionen Entwicklungshilfsbedürftige auf Einladung von Frau Merkel nach Deutschland und jetzt werden die gesponsert, die es nicht bis zu den Mittelmeerfähren schaffen, nur weil die Rüstungsausgaben so exorbitant steigen?
Da hätte der scheinheilige Sigmar doch mal besser während seiner Zeit als Verteidigungsminister gemacht, anstatt jetzt schlau herum zu tröten und den Sozialen zu mimen.

Ich höre, wie auch bei den Grünen und Linken, immer nur Forderungen, dass es anderen besser gehen soll, alles was keinen deutschen Pass hat ist interessant, sonst niemand.
Warum fordert der scheinheilige Sigmar mal keine Extramilliarden für Kranken- und Rentenkassen, Angleichung der Bezahlung in Ost und West, Aufhebung sozialer Ungerechtigkeit, Milliarden für den Niedriglohnsektor, für Pflegekräfte, Rentner, Alleinerziehende oder das gesamte Pflege- und Sozialsystem?

Sigmar „Mr. 75%“ Gabriel ist das, was er den allgegenwärtigen Nazis, Rechtspopulisten etc. selber vorwirft: Ein ganz billiger und schwacher Populist, welcher nach dem Motto lebt: Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing – alles unter dem Deckmantel der Sozialdemokratie, Hauptsache die Pension reicht, denn von seiner Rente, welche er in einem Jahr „Erwachsenenbildung“ verdient hat, bevor er Berufspolitiker wurde, kann er wohl nicht leben. Gut, das können Millionen Deutsche nicht, welche ihr Leben lang arbeiten, aber deren Pech ist halt, dass sie aus keinem entwicklungshilfsbedürftigen Land kommen, daher interessiert sich Mr. 75% Gabriel nicht für sie.

Weiter, weiter ins Verderben lieber Sigmar, bleibe mal lieber im Kinderzimmer und spiel mit Klötzen, davon scheinst du mehr Ahnung zu haben als von Politik und sozialer Gerechtigkeit. So wird das zum Glück nichts mit 20%.

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